Daheim in Suhl
- 5 - „Die Gegend ist herrlich, herrlich“ Die Faszination des großen Dichters ist leicht nachzuvollziehen: Wald wo- hin das Auge reicht, Bergwiesen mit Blumen, die man sonst nur in den Alpen findet, Bergmassive, die tiefe Täler um fast 500 Meter überragen, all dies findet man hier im Thüringer Wald. Hier führen Bergpfade entlang stei- ler Abhänge, hier rauscht der Wind in den Wipfeln der Bäume, hier plät- schern in idyllischen Tälern klare Bergbäche talwärts. Das Wasser ist sauber, genauso wie die Luft. Zu Recht ist der Thüringer Wald ein Naturpark. Aber dieses Mittelgebirge ist keine sanfte Hügellandschaft. Schroffe Fel- sen, bizarre Wetterfichten und sub - alpines Klima prägen die Landschaft auf der Höhe knapp unterhalb der Tausend-Höhenmeter-Marke. Vor der malerischen Kulisse des Thü- ringer Mittelgebirgskamms schmiegt sich Suhl an die Waldhänge. In dieser beschaulichen Stadt bietet die GeWo attraktive Wohnungen in angeneh- men Wohngebieten. In vielen Fällen grenzt das Quartier direkt an den Thüringer Wald. Glücklich kann sich schät- zen, wer hier zu Hause ist Suhl, diese von der Natur verwöhn- te Stadt, zählt ohne Zweifel zu den reizvollsten Orten in Deutschland in einer Gegend, die unverwechselbar und einmalig ist. Glücklich kann sich schätzen, wer hier zu Hause ist. „Die Gegend ist herrlich, herrlich“. Johann Wolfgang von Goethe geriet ins Schwärmen, angesichts des beein- druckenden Panoramas des Thüringer Waldes. Mehrfach fasste der Dichterfürst seine Begeisterung für diese Gegend in Worte. Am bekanntesten ist dabei sein Gedicht „Wandrers Nachtlied“, das mit der Zeile „Über al- len Gipfeln ist Ruh“ beginnt. Seinen Sekretär Eckermann fragte er einmal „Wo finden Sie auf einem so engen Fleck noch so viel Gutes?“
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