50 Jahre Lange Bahn
10 Der „Kleine Thüringer Wald“ ist ein einmalig schönes Fleckchen Erde in Südthüringen. Eine Region, wo Thüringen fast nahtlos ins Fränkische übergeht, was an der Mundart und speziell am fränkischen Baustil erkenn- bar ist. Hier nun ein kurzer Abriss über die Gegebenheiten des „Kleinen Thüringer Waldes“: Beim „Kleinen Thüringer Wald“ handelt es sich um ein einmaliges zusammenhängen- des Waldgebiet mit mehreren Höhenzügen. Von markanten Bergen, wie dem Schnee- berg, Kirchberg, Ehrenberg, Kesselberg, Auberg und Donnersberg, schaut man in die Ferne zum Rennsteig mit dem Beerberg und dem Inselsberg oder auch in die Rhön zur Wasserkuppe und zum Kreuzberg. Über dem Grabfeld erheben sich stolz die Gleich- berge. An manchen Tagen erkennt man so- gar im Fichtelgebirge den Ochsenkopf mit 1.023 Meter Höhe in 100 km Entfernung. Auf dem Archäologischen Wanderweg von Dietzhausen/Wichtshausen zur „Langen Bahn“ (gekennzeichnet durch eine Schwarze Urne auf weißem Grund) sind noch Zeit- zeugen aus 3.500-jähriger Ur- und Frühge- schichte zu sehen. Hügelgräber, Steinwälle, DER „KLEINE THÜRINGER WALD“: HEIMAT DER BERGBAUDE „LANGE BAHN“ Die Bergbaude „Lange Bahn“ befindet sich im „Kleinen Thüringer Wald“ - unweit der Ruine des einstigen Johanniter- Berghofes (1292 bis 1823), am Hang des Dreisbachtales sowie am Ende des hiesigen Archäologischen Wanderweges.
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