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Hauptmann gegen Fusion von Schmalkalden-Meiningen mit Wartburgkreis und Eisenach

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Meiningen soll Kreisstadt bleiben

Der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) äußert seine Unterstützung für Klaus Bohl (Freie Wähler), den Bürgermeister von Bad-Salzungen, der sich gegen eine Fusion des Wartburgkreises, der Stadt Eisenach und des Landkreises Schmalkalden-Meiningen ausgesprochen hat. Zuvor hatten einige Bürgermeister, zum Großteil aus dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen, für den Zusammenschluss geworben. Bundestagsabgeordneter Hauptmann dazu:

„Ich kann den Vorschlag der Bürgermeister nicht verstehen und spreche mich eindeutig für die Eigenständigkeit des Landkreises Schmalkalden-Meiningen aus. Ich sehe keinen Grund, ein so gut funktionierendes Gebilde mit einer derart positiven Wirtschaftsentwicklung aufzulösen. Zumal die Konsequenz ein Landkreis mit rund 300.000 Einwohnern wäre. Hier sollen über Jahre gewachsene Strukturen für einen unübersichtlichen Großkreis geopfert werden – ohne erkennbaren Nutzen, aber mit vielen Nachteilen“, erklärt Hauptmann. „Genauso wie Meiningen seinen Status als Kreisstadt verlieren würde, gingen den Bürgerinnen und Bürgern viele regional handlungsfähige Institutionen verloren, so zum Beispiel das Landratsamt, die Kreissparkasse oder das Amtsgericht. Die bürgernahe Infrastruktur würde komplett wegfallen. Das kann nicht im Sinne der Menschen vor Ort sein. Daher unterstütze ich die Position des Landrates Peter Heimrich (SPD), den Landkreis Schmalkalden-Meiningen sowie die Kreisstadt Meiningen zu erhalten und gegen die Pläne der Thüringer Landesregierung zu klagen. Diese Position wird unter anderem auch durch einen Kreistagsbeschluss getragen“, so Hauptmann abschließend.

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Quelle: Büro Mark Haptmann, Maximilian Schramm

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