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Südthüringer Jungunternehmer zu Gast im Bundestagsbüro von Mark Hauptmann
Veröffentlicht von Know-how-Transfer 2017 der Wirtschaftsjunioren Deutschland
Berlin (red). Politik trifft Wirtschaft – das ist das Ziel des Know-how-Transfers, einer Projektwoche der Wirtschaftsjunioren Deutschland, an der der Südthüringer Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) regelmäßig teilnimmt. Eine Woche lang gewährte Hauptmann einem jungen Unternehmer aus den Reihen der Wirtschaftsjunioren Einblick in den Berliner Politikbetrieb. In den zurückliegenden Tagen nutzte Roman Bahner aus Zella-Mehlis, der als Vertriebsleiter bei der Samsys GmbH arbeitet, die Möglichkeit, die parlamentarische Arbeit hautnah mitzuerleben. Hauptmann dazu: „Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft in Dialog treten. So können wir uns darüber austauschen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für einzelne Unternehmen haben und wo noch Verbesserungspotenziale liegen. Gleichzeitig wächst das Verständnis für die Anliegen der ‚anderen Seite‘. Deshalb bin ich froh, dass die Wirtschaftsjunioren diesen Austausch organisieren – und sich junge Unternehmer wie Herr Bahner die Zeit nehmen, uns in Berlin über die Schulter zu schauen.“
Der Unternehmer aus Südthüringen, dessen Firma leistungsstarke Stangenladegeräte für Werkzeugmaschinen produziert, begleitete den Bundestagsabgeordneten unter anderem zu Terminen, Gesprächsrunden sowie Ausschusssitzungen. Insgesamt nahmen 205 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland teil. Auf dem Programm der Wirtschaftsvertreter standen außerdem Diskussionsrunden mit Politikern und Fraktionsspitzen sowie Plenarbesuche. Roman Bahner zog am Ende der Woche ein positives Fazit:
„Wir Wirtschaftsjunioren erhielten eine Woche lang spannende Einblicke in den Alltag unserer Bundestagsabgeordneten. Gleichzeitig konnten wir Themen, die uns in unserem Alltag bewegen, direkt platzieren. Viele ‚Aha-Effekte‘ und gegenseitiges Verständnis wurden erzeugt. Wir als junge Wirtschaft brauchen kompetente und verlässliche Politik, die zukunftsfähige Rahmenbedingungen schafft. Dazu braucht es den aktiven Austausch zwischen Wirtschaft und Politik. Genau das leistete der Know-how-Transfer in dieser Woche“, erklärt Bahner.
Ab dem Sommer treten die Abgeordneten dann Gegenbesuche in den Unternehmen an, um den Unternehmeralltag besser kennen zu lernen.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland bilden mit mehr als 10.000 Mitgliedern aus allen Bereichen der Wirtschaft den größten deutschen Verband von jungen Unternehmern und Führungskräften. Bei einer Wirtschaftskraft von mehr als 120 Mrd. Euro Umsatz verantworten sie rund 300.000 Arbeits- und 35.000 Ausbildungsplätze.
