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66 Prozent der Bevölkerung zufrieden mit der Verwaltung vor Ort

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Ergebnisse der repräsentativen Bevölkerungsbefragungen ab heute online

Erfurt (lr). Nach der Befragung von 1.001 Bürgerinnen und Bürgern des Freistaates Thüringen Ende 2016 durch das Institut Mauss Research im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales äußerten sich 18 Prozent sehr zufrieden und 48 Prozent zufrieden mit der Bearbeitung ihrer Anliegen durch die Verwaltung vor Ort. Lediglich sieben Prozent äußerten sich diesbezüglich kritisch. Speziell diejenigen, die innerhalb der letzten zwöf Monate Kontakt mit ihrer Verwaltung hatten, waren überdurchschnittlich häufig sehr zufrieden – wobei 63 Prozent innerhalb der letzten zwölfMonate überhaupt keinen Kontakt zu ihrer Verwaltung vor Ort hatten.

„Um diese Zufriedenheit auch 2035 unter den demografisch absehbaren Entwicklungen gewährleisten zu können, müssen wir heute schon die Weichen für das Thüringen von morgen stellen. Dieser Gedanke leitet die Landesregierung bei der Verwaltungs-, Funktional- und Gebietsreform“, betonte am heutigen Mittwoch, 24. Mai 2017, Innenminister Dr. Holger Poppenhäger.

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Hintergrund der Befragungen vom 29. November bis zum 5. Dezember 2016 war die Informationskampagne der Landesregierung zur Gebietsreform. Hiernach war ein Viertel der Befragten der Meinung, dass der Freistaat Thüringen eine Gebietsreform benötigt. Unter denjenigen, die die Informationskampagne und somit die Argumente der Landesregierung kannten, stieg dieser Wert auf fast die Hälfte an.

„Die Daten zeigen, dass die Kommunikation der Gebietsreform ein schwieriges Terrain ist, was sicherlich damit zusammenhängt, dass Veränderungen generell kritisch gesehen werden. Allerdings wird deutlich, dass die Kampagne – trotz der geringen Laufzeit – gewirkt hat, da diejenigen, die die Kampagne kannten, das Vorhaben insgesamt sowie einzelne Argumente, positiver bewerteten.“ sagt Alexander Mauß, der Inhaber von Mauss Research.

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Vor dem Hintergrund des erwarteten Bevölkerungsrückgangs in Thüringen sollten damals die Befragten die Sinnhaftigkeit von elf möglichen Gegenmaßnahmen einstufen, die der Freistaat ergreifen kann. Der Großteil der Maßnahmen wurde von mindestens vier Fünftel der Befragten als sehr bzw. eher sinnvoll eingestuft. Besonders sinnvoll wurden Maßnahmen angesehen, mit denen die bestehende Infrastruktur erhalten oder ausgebaut werden soll, wie bspw. die Gesundheits- oder Verkehrsinfrastruktur.

Am ehesten fanden die Befragten eine Gebietsreform sinnvoll, weil der Freistaat zukünftig weniger finanzielle Ressourcen haben wird und damit eine weiterhin effiziente und kostengünstigere Verwaltung realisiert werden könnte. Bei denjenigen, die die Informationskampagne kannten, verstärkte sich die Zustimmung bei den Argumenten „finanzielle Ressourcen“, „kostengünstigere Verwaltung“ und „Abfederung des demografischen Wandels“.

Diese und eine weitere Umfrage sind ab heute unter die-gebietsreform.de online verfügbar.

Quelle: TMIK, Carsten Ludwig

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