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Informationsaustausch zum Umbaustand Sporthalle „Wolfsgrube“

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Suhler Oberbürgermeister war am 1. November mit Nutzern der Halle im Gespräch

Suhl. Oberbürgermeister Dr. Jens Triebel (parteilos) kam am Mittwochabend mit den Nutzern der Sporthalle „Wolfsgrube“ zusammen. Gemeinsam mit den Bauverantwortlichen der Stadt und den Architekten informierte er dabei über den aktuellen Stand der Umbauarbeiten und die gesteckten Ziele für die Fertigstellung. Zu Details informierte am Donnerstag die Stadtverwaltung.

Zugegen waren seitens der Nutzer u.a. Vertreter des VfB 91, der Handballsportgemeinschaft, des Athletenclubs Suhl, des Sportvereins der Sparkasse, des Gymnasiums und der Jenaplanschule.

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Oberbürgermeister Dr. Triebel machte zunächst noch einmal deutlich, welche Summen auch die Stadt Suhl selbst für den Umbau der Sporthalle „Wolfsgrube“ aufwende, um den Forderungen der Volleyball-Bundesliga gerecht zu werden. Städtischerseits beträgt der Anteil 625.000 € an den Gesamtkosten von 3,2 Mio. € für die Ertüchtigung der Halle. Die Bauexperten verwiesen dabei darauf, dass mit dem Eingriff in die Statik der Halle wegen des geforderten Anhebens der Dachbinder auch der Bestandsschutz wegfalle und damit alle neuen Anforderungen an Gebäude erfüllt werden müssten. Das betrifft insbesondere die energetische und brandschutztechnische Ertüchtigung der Halle. Von daher muss beispielsweise auch die Lüftungsanlage erneuert werden. Hinzu kommen die Bundesliga-Anforderungen hinsichtlich Beleuchtung, Rollboden, Spielanzeigen, VIP-Raum und anderes. Dies alles habe die hohe Bausumme zur Folge, für die das Land den größten Investitionsanteil übernimmt. Der Oberbürgermeister wie auch die Bauverantwortlichen verwiesen jedoch darauf, dass es sich ausdrücklich nicht um eine Komplettsanierung handle, sondern um eine Ertüchtigung für den Bundesliga-Spielbetrieb.

Zum Zieltermin für die Bauarbeiten nannte Dr. Triebel den Beginn des Schuljahres 2018/19. Der Auftrag für die Anhebung der Dachbinder habe nach dem Rückzug der bisherigen Firma neu ausgeschrieben werden müssen, die Angebote seien geprüft und die Vergabe im Ausschuss entschieden worden. Der Baubeginn für die Arbeiten an den Dachbindern sei für 27.11. geplant. Auch auf den Wunsch von Vereinen, einzelne Räume schon in der Bauphase zu nutzen, ging der Oberbürgermeister ein. Die Sicherheit habe unbedingten Vorrang. Solange der Brandschutzgutachter das Gebäude nicht frei gegeben habe, werde es keine Nutzung geben, stellte Dr. Triebel klar.

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Seitens der Sporthallen-Nutzer gab es eine Vielzahl von Fragen und Hinweisen. Als eines der Hauptthemen kristallisierte sich dabei die Versorgung in der Halle heraus. Hier gab es Einwürfe der Nutzer zu möglichen Betreiberformen. Letztlich verständigte man sich darauf, dass es darum gehen müsse, alle Nutzer der Halle zufrieden zu stellen. Das solle in der Vertragsgestaltung zwischen Vermieter Stadt Suhl und Mieter berücksichtigt werden. Generell waren sich die Nutzer einig, dass sie mit der Halle, bereitgestellt durch die Stadt, dann wieder gute Bedingungen vorfinden würden und ihrerseits kooperativ Engagement für Suhl zeigen würden.

Auf Anfrage teilte der Oberbürgermeister noch einmal mit, dass es aus dem städtischen Haushalt keine finanzielle Unterstützung für den VfB 91 gibt. Es sei nicht Aufgabe einer Kommune, den Spitzensport zu finanzieren. Gleichwohl unterstützten städtische Gesellschaften im Rahmen ihrer Marketingaktivitäten die Sportvereine der Stadt Suhl.

Oberbürgermeister Dr. Triebel schätzte die Zusammenkunft als konstruktiv ein, bedankte sich für die Teilnahme der Nutzer und bat darum, sich bei künftigen Fragen umgehend wieder an die Stadtverwaltung zu wenden.

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