Berlin / Oberland am Rennsteig. Das Bundesumweltministerium hat der Heinz Veredelungs GmbH & Co. KGaA im Rahmen des Umweltinnovationsprogramms eine Förderzusage über mehr als 140.000 Euro erteilt. Das Unternehmen, das zum Familienbetrieb der HEINZ-GLAS GmbH & Co. KGaA aus Kleintettau gehört, erhält die finanzielle Unterstützung für die Investition in eine hochinnovative, ressourcenschonende Farbsprühanlage für Glasprodukte. Im Werk in der Gemeinde Oberland am Rennsteig werden Glas-Flakons für Parfum-Produkte besprüht. Mit der innovativen Anlage können die Umrüstzeiten zwischen Aufträgen verkürzt und mithilfe von Automatisierung optimiert werden. Eine neue Vorheizung mit Infrarotstrahlung schont ebenfalls Ressourcen, weil sie effizienter und zielgerichteter eingesetzt werden kann.

Der ‚Südthüringer‘ Bundestagsabgeordnete Mark Hauptmann (CDU) begrüßt die Förderzusage durch den Bund für das lokale Unternehmen aus dem Landkreis Sonneberg: „Es freut mich sehr, dass unsere heimischen Betriebe immer wieder unternehmerisches Gespür für neue innovative Verfahren beweisen und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern. Es ist richtig, dass die Politik neben der Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen auch durch finanzielle Förderung zum wirtschaftlichen Erfolg des Mittelstands beiträgt. Dazu gehört für mich auch, unbedingt finanzielle Mehrbelastung energieintensiver Unternehmen zu vermeiden.“

Im Umweltinnovationsprogramm werden Vorhaben in Deutschland gefördert, die erstmalig aufzeigen, in welcher Weise fortschrittliche Verfahren zur Vermeidung oder Verminderung von Umweltbelastungen genutzt und kombiniert werden können. Es geht um herausragende Projekte, die den Stand der Technik in einer Branche weiterentwickeln und anderen Unternehmen aufzeigen, wie innovative Technik zu einer Umweltentlastung führen kann. Davon profitiert sowohl die Wirtschaft als auch die Umwelt, denn Unternehmen, die auf innovative Techniken setzen, reduzieren ihren Ressourcen- und Energieeinsatz und somit ihre Kosten.

Quelle: WKB Mark Hauptmann