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Frankenland-Zeitschrift zu Suhl wieder erhältlich

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Suhl. Wie Matthias Rolfs, Bereichsleiter Veranstaltungen und Tourismus der Suhler CCS GmbH, mitteilt, ist das Heft „Frankenland“ Nr. 3 / September 2017, das sich vor allem mit der Stadt Suhl beschäftigt, wieder zum Preis von 5,00 € in der Tourist Information Suhl erhältlich.

„Frankenland“ ist die Zeitschrift für fränkische Geschichte, Kunst und Kultur des Frankenbund e. V., der am 21. Oktober 2017 in Suhl seinen Bundestag veranstaltete.

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Schon im Vorfeld der Tagung wurden federführend durch die Stadtverwaltung Suhl Beiträge für die Herbstausgabe der Zeitschrift „Frankenland“ erarbeitet, die sich ausschließlich mit der Stadt Suhl, ihrem fränkischen Erbe, ihrer Geschichte, Kunst und Kultur befasst.

Das Heft ist in Farbe und reich bebildert. Die erste Auflage war schnell vergriffen. Auch die Nachauflage ist begrenzt. Schnelles Zugreifen lohnt also!

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Hintergrund

Suhl und die gesamte Region der ehemaligen Grafschaft Henneberg südlich des Rennsteigs in ihrer Gestalt bis 1660 gehören kulturräumlich schon seit der fränkischen Besiedlung sprachlich, historisch und landsmannschaftlich zur Kulturregion Franken. Daran haben weder kursächsische, ernestinische oder preußische Fremdverwaltung, noch die jetzige Zugehörigkeit zum Land bzw. Freistaat Thüringen seit Beginn bzw. Mitte des letzten Jahrhunderts irgend etwas verändert.

Der Frankenbund e. V. dient seit seiner Gründung im Jahr 1920 dem Ziel, die fränkische Kultur zu fördern und das kulturelle Erbe Frankens zu pflegen. In einer sich ständig verändernden Welt ist es wichtig, auf die örtlichen Wurzeln unseres Lebens hinzuweisen und so ein Heimatbewusstsein zu entwickeln.

Um dieses Bewusstsein lebendig zu halten, sammelt und pflegt der Frankenbund die vielfältigen Zeugnisse unserer Geschichte und Tradition, um sie mit den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschungen auf den Gebieten der Landes- und Volkskunde, der Kunst und Geschichte möglichst vielen Menschen anschaulich und erlebbar weiterzugeben.

Der Frankenbund legte sich schon in seiner ersten Satzung von 1921 auf eine konfessionelle und parteipolitische Neutralität fest und verwarf zugleich jede Art von Separatismus. Von Anfang an geht es ihm um die Stärkung der fränkischen Identität und nicht um eine Loslösung Frankens aus dem politischen Verband der Freistaaten Bayern und Thüringen und des Landes Baden-Württemberg.

Er besteht aus Gruppen, die er selbst gegründet hat, und Vereinen, die sich unserer Vereinigung angeschlossen haben. Auf diese Weise ist der Frankenbund in ganz Franken präsent und aktiv. Er ist in Mittel-, Ober- und Unterfranken vertreten, ebenso in Südthüringen wie auch in Tauberfranken, in Großstädten wie Würzburg, Nürnberg, Bamberg, Ansbach und Bayreuth und im ländlichen Raum.

Jede Gruppe und jeder angeschlossene Verein des Frankenbundes bietet vor Ort ein eigenes Programm mit selbst gewählten Schwerpunkten an. Eine breite Themenpalette und eine große Vielfalt bei den Veranstaltungen ist ein Markenzeichen des Frankenbundes.

Der Frankenbund ist ein gemeinnütziger Verein und nicht auf Gewinn ausgerichtet. Die Veranstaltungen können daher kostengünstig angeboten werden.

Der Frankenbund ist kein Gelehrtenverein, aber ein Verein mit Fachwissenschaftlern, die als Referenten und Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Sie unterstützen die Mitglieder, eine wissenschaftlich fundierte und zugleich allgemein verständliche Vermittlung fränkischer Geschichte, Kunst und Kultur bieten zu können.

Der Frankenbund e. V. hat zurzeit 29 Gruppen und angeschlossene Vereine mit über 7.100 Mitglieder in ganz Franken. Einmal im Jahr trifft sich der Gesamtbund zu seiner Mitgliederversammlung (beim Frankenbund Bundestag genannt). Sie findet an einem stets wechselnden Tagungsort statt. Auf dem Bundestag wird alle zwei Jahre der Vorstand (beim Frankenbund Bundesleitung genannt) gewählt.

Auf dem Bundestag am 21. Oktober 2017 in Suhl
wurden für zwei Jahre in die Bundesleitung gewählt:

1. Bundesvorsitzender
Dr. Paul Beinhofer, Regierungspräsident von Unterfranken

2. Bundesvorsitzender
Prof. Dr. Werner K. Blessing, Erlangen

Stellvertretender Bundesvorsitzender
Siegfried Stengel, Stegaurach

Stellvertretende Bundesvorsitzende
Dr. Andrea Thurnwald, Rothenburg o. d. Tauber

Bundesgeschäftsführerin
Dr. Christina Bergerhausen, Kleinrinderfeld

Bundesschatzmeister
Peter Feuerbach, Volkach

Stellvertretender Bundesschatzmeister
Peter Wesselowsky, Ochsenfurt

Schriftleiter
Dr. Peter A. Süß, Würzburg

Stellvertretende Schriftleiterin
Dr. Verena Friedrich, Fürth

Bezirksvorsitzender für Oberfranken
Bernd Nägel, Effeltrich
Stellvertreter
Christian Porsch, Speichersdorf

Bezirksvorsitzende für Mittelfranken
Evelyn Gillmeister-Geisenhof, Weißenburg
Stellvertreter
Hartmut Schötz, Ansbach

Bezirksvorsitzender für Unterfranken
Prof. Dr. Helmut Flachenecker, Würzburg
Stellvertreterin
Dr. Birgit Speckle, Würzburg

Bezirksvorsitzender für Südthüringen
Alfred Hochstrate, Haina

weiteres Mitglied
Klaus-Peter Gäbelein, Herzogenaurach

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