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Neonpink und ländliche Tischkulturen im Hennebergischen Museum Kloster Veßra

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Kloster Veßra. Passend zum Themenjahr »Tischkulturen« rückt das Hennebergische Museum Kloster Veßra im Rahmen einer kleinen Präsentation im Bestand den gedeckten Tisch in den Fokus. Im Ensemble umgesetzter Fachwerkhäuser werden dauerhaft zahlreiche Tischszenarien präsentiert, die nun zeitweise mit Highlights, Zusatzinformationen sowie weiteren Exponaten versehen und neu in Szene gesetzt sind.

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Das Museum bedient sich bei der Schau zum ersten Mal des Formats der »Intervention«. Neonpinke Pfeile und nicht weniger grelle Textschilder weisen auf die einzelnen Stationen hin. Intervention meint hier den deutlichen Bruch zum sonst idyllisch erscheinenden Innenleben der Fachwerkhäuser. Nicht jede Besucherin und jeder Besucher wird das Pink mögen, aber alle nehmen die Bildstörungen wahr.

Geschirr, Besteck und Tischtextilien spielen auf den Museumstischen ebenso eine Rolle wie Küchenutensilien, Schüsseln und Krüge. Zu sehen ist ein kleiner Querschnitt durch die historischen Tischkulturen auf dem Land: zum Beispiel der Tisch als Ort der (Küchen-)Arbeit, der mit Veßraer Porzellan gedeckte Tisch sowie das karge Tischszenario einer Kleinbauernfamilie. Und auch eine ganz spezielle Tischsituation, die keineswegs museal erscheint, findet sich unter den zwölf Stationen …

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Die kleine Präsentation ermöglicht einen frischen Blick auf Dauerausstellungselemente und lädt zum Wieder- und Neuentdecken ein. Zu sehen sind die besonderen ländlichen Tischszenarien bis zum 28. Juni.

Öffnungszeiten
Mai – September 09.00 – 18.00 Uhr | täglich geöffnet
Oktober – April 10.00 – 17.00 Uhr | Di. – So. geöffnet
Letzter Einlass 1 Std. vor Schließung

Quelle/Fotos: Museum Kloster Veßra

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