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„Spielend Russisch lernen“: Schülerteam aus Schleusingen holt den Regionalsieg

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14 Mannschaften würfelten um den Einzug ins Finale – Suhl, Bad Salzungen und Kaltensundheim auf Platz 2 bis 4

Schnepfenthal. Richard Furch und Josephine Adler (Titelbild) vom Hennebergischen Gymnasium „Georg Ernst“ in Schleusingen haben am gestrigen Dienstag die erste Thüringer Regionalrunde des Bundescups „Spielend Russisch lernen“ gewonnen. Die beiden 16-jährigen Schüler setzten sich gegen 13 weitere Mannschaften aus dem Freistaat Thüringen durch und holten mit Vokabelwissen und Nervenstärke den Regionalsieg. Für Richard und Josephine geht es nun vom 2. bis 4. November 2018 auf Einladung von GAZPROM Germania zum großen Finale im Europa-Park in Rust. Dort würfeln 18 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz um eine mehrtägige Russlandreise.

Die Regionalrunde an der Salzmannschule Schnepfenthal war die dritte von insgesamt 16 Runden, die bis Mitte Oktober in 12 Bundesländern ausgetragen werden. Auf Platz 2 landeten Clara Kümpel und Cathleen Wegener vom Staatlichen Gymnasium Suhl. Bronze ging an Aaron Martin Frank und Bernhard Schröder vom Dr. Sulzberger Gymnasium Bad Salzungen. Über Platz 4 freuten sich Teja Henze und Adriana Schrodt vom Staatlichen Thüringischen Rhöngymnasium in Kaltensundheim.

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„Der Vorteil am Beherrschen einer Fremdsprache ist nicht nur, dass man sich ohne Dolmetscher unterhalten und verständigen kann. Es gibt einem ein Gefühl der Freude, wenn man eine Fremdsprache spricht, versteht und man selbst verstanden wird. Am Anfang ist es immer schwer, eine Sprache zu lernen, da ist Russisch keine Ausnahme. Aber wenn man tiefer hineintaucht und vielleicht auch die Literatur für sich entdeckt, wird man für alle Strapazen belohnt“, erklärt Thüringens Bildungsminister Helmut Holter, der selbst fließend russisch spricht, anlässlich der Regionalrunde in Waltershausen. Neben Holter haben dreizehn weitere Kultusminister die Schirmherrschaft für den Russisch-Wettbewerb übernommen.

Für das Deutsch-Russische Forum ist der Bundescup „Spielend Russisch lernen“ eines der nachhaltigsten Projekte im bilateralen Austausch. Allein in diesem Jahr sind mehr als 4.500 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 226 Schulen in drei Ländern bei dem Sprachturnier dabei.

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„Der Bundescup fördert ein tieferes Verständnis für die russische Kultur und schlägt Brücken zwischen beiden Ländern. Gerade in Zeiten politischer Spannungen macht das Mut, denn es zeigt, dass junge Menschen ohne Ressentiments ganz unbefangen und leicht Meilensteine für die deutsch-russische Verständigung setzen können“, betont Martin Hoffmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutsch-Russischen Forums e.V. Dass Russisch Spaß macht, erfahren die Sprachspieler beim Würfeln. Und alle gemeinsam wetteifern um den Einzug ins Finale, das traditionell vom langjährigen Hauptsponsor GAZPROM Germania veranstaltet wird.

„GAZPROM Germania fördert den Bundescup „Spielend Russisch lernen” seit elf Jahren. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei nicht nur eine Fremdsprache kennen, sondern erfahren auch mehr über Russland, seine Menschen, seine Kultur und seine Geschichte. Mit unserem Engagement setzen wir uns für mehr gegenseitiges Verständnis und für den kulturellen Austausch ein. Durch das Finale im Europa-Park schaffen wir einen weiteren Anreiz für Schüler und Lehrer am Bundescup teilzunehmen“, sagt Zoia Smirnova, Leiterin Sponsoring der GAZPROM Germania GmbH.

Das Deutsch‐Russische Forum e.V. führt den Wettbewerb gemeinsam mit der russischen Stiftung „Fond Russkij Mir“, in Kooperation mit der Globus‐Stiftung, der Stiftung Deutsch‐Russischer Jugendaustausch gGmbH, dem Goethe‐Institut Russland, dem Deutschen Russischlehrerverband e.V. und dem Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit e.V. durch. Das Projekt wird gefördert von der GAZPROM Germania GmbH, dem Cornelsen‐Verlag sowie Lernidee Erlebnisreisen GmbH.

Weitere Informationen unter www.spielendrussisch.de oder www.facebook.com/spielendrussisch

Quelle/Foto: Deutsch-Russisches Forum

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