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Dank an Waldbrandbekämpfer

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Die bisher 40 Waldbrände im Freistaat haben den Feuerwehren alles abgefordert. Landesforstanstalt lobt Zusammenarbeit

Erfurt (hs). ThüringenForst, mit 200.000 Hektar größter Waldbesitzer im Freistaat, dankt mit der nunmehr zu Ende gegangenen Waldbrandsaison 2018 allen aktiven Waldbrandbekämpfern für ihre Leistungen, zuvorderst den Feuerwehren. Bis dato wurden 40 Waldbrände mit einer Fläche von fast elf Hektar erfolgreich gelöscht, soviel wie seit Jahren nicht mehr. Zum Vergleich: In der gesamten Waldbrandsaison des Vorjahres gab es gerade einmal 15, vorwiegend kleine Waldbrände.
„Es ist für uns keine Selbstverständlichkeit, dass die oft ehrenamtlich tätigen Feuerwehrmänner und -frauen sich dieser gefährlichen Aufgabe stellen. Gerade in diesem Jahr, einem der schrecklichsten Waldbrandjahre nach der Wende, wurde den Waldbrandbekämpfern alles abgefordert. Ihnen gebührt unser aller Dank!“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Im Juli ereignete sich in Rittersdorf nahe Kranichfeld mit rund fünf Hektar, etwa sieben Fußballfelder, der flächenmäßig zweitgrößte Waldbrand seit 1990. Hier waren allein 26 Wehren im Einsatz, die Kronenfeuer machten die Bekämpfung äußerst schwierig und gefährlich. Der letzte Brandbekämpfer verließ nach einer Woche die riesige Brandflä-che, die bis zuletzt unter der Waldstreu weiterschwelte.
Mit den Folgen des Klimawandels, speziell den zunehmend trockenheißen Sommern und den häufigeren und intensiveren Unwetterereignissen, gehen Experten von einer weiteren Zunahme von Waldbränden im Freistaat aus. Der Zusammenarbeit der Forstämter und Feuerwehren im Rahmen von jährlichen Waldbrandübungen kommt deshalb auch künftig ein hoher Stellenwert zu, so Gebhardt abschließend.

Text/Foto: ThüringenForst, Dr. Horst Sproßmann

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