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Weihnachtsbäume 2018: Regional, kleiner und weitestgehend preisstabil

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Heimische Bäume aus der Waldpflege liegen im Trend. ThüringenForst bietet Outdoor-Familien-Events zum Selberschlagen

Erfurt (hs). Auch dieses Jahr bietet ThüringenForst wieder heimische Weihnachtsbäume zum „Selberschlagen“ an. In vielen der landesweit 24 Forstämter können Fichten, Kiefern und Douglasien im Wald vor Ort, oft bei Bratwurst und Glühwein, selbst ausgesucht und eingeschlagen werden – ein paar schöne Stunden mit der ganzen Familie an der frischen Luft inklusive. Ebenso verkaufen die Forstämter ab Dezember frisch geschlagene Weihnachtsbäume in den ausgewählten Ämtern und Revierförstereien an Schnellentschlossene. Und eine weitere gute Nachricht: Die Preise für die Bäume aus dem Staatswald der Landesforstanstalt sind im Vergleich zum Vorjahr nur gering gestiegen.

Selbstgeschlagene Weihnachtsbäume liegen im Freistaat im Trend

„Von den durchschnittlich eine Million verkauften Weihnachtsbäumen im Freistaat stammen etwa 10.000 Bäume aus dem heimischen Staatswald“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Sie fallen entweder bei der alljährlichen winterlichen Waldpflege an oder stammen aus speziellen Aufforstungen auf Leitungs- oder unter Stromtrassen, wo aus Sicherheitsgründen Bäume nicht in die Höhe wachsen dürfen und deshalb bei Weihnachtsbaumgröße geerntet werden. Vorteil des Weihnachtsbaumes direkt aus Försterhand: Die Bäume sind garantiert frisch geschlagen und halten deshalb lange ihre Nadeln, sie sind ökologisch unbedenklich da ungedüngt und nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, haben -da aus der Region- einen beruhigend kleinen ökologischen Fußabdruck und sind vergleichsweise preiswert. Nachteil: Weihnachts“mode“bäume wie Nordmanntanne, Blaufichte oder Nobilistanne sind keine heimischen Baumarten und deshalb selten im Angebot der Förster.

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Zahl der importierten Weihnachtsbäume seit Jahren stetig sinkend

Vor zehn Jahren stammten noch rund 25 Prozent der in Deutschland verkauften 27 Mio. Weihnachtsbäume aus dem Ausland. Aktuell liegt der Anteil bei weniger als zehn Prozent. Stabil bleibt dagegen der Anteil der Nordmanntanne als mit Abstand beliebtester Weihnachtsbaum der Deutschen, vor der Blaufichte, Rotfichte und Nobilistanne. Der Verbraucher tendiert dabei zu kleineren Baumgrößen bis 1,75 Meter. Vor wenigen Tagen eröffnete die deutsche Weihnachtsbaumkönigin Vanessa Frank offiziell die Weihnachtsbaumsaison 2018.

Wo, wann, wer und was unter www.thueringenforst.de

Die Fichte zum Selberschlagen kostet ab etwa 7 € pro laufendem Meter inkl. Einnetzen. In einigen Forstämtern wird zusätzlich Kamin- und Brennholz oder Wildbret angeboten. Alle weiteren Termine finden Sie unter: thueringenforst.de/weihnachtsbaum .

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Titelbild: Auch wenn die ungewöhnlich milde Herbstwitterung etwas anderes vermuten lässt: In sechs Wochen ist Weihnachten. Der Kauf eines Weihnachtsbaumes sollte vorbereitet werden.
Text/Foto: ThüringenForst, Dr. Horst Sproßmann

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