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Tiefensee zieht positive Bilanz der Forschungs- und Technologieförderung im Jahr 2018

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144 Millionen Euro für Wissenschaft, Forschung und Technologie geflossen – Wirtschaft profitiert kräftig

Erfurt (lr). Der Freistaat Thüringen hat 2018 insgesamt rund 144 Millionen Euro für die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Technologie zur Verfügung gestellt. „Wir investieren damit unmittelbar in die Zukunft unseres Landes. Denn mit diesem Geld entstehen Innovationen und damit die Produkte, der Wohlstand und die Arbeitsplätze von morgen“, zog Thüringens Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee heute eine Bilanz zur Technologieförderung im letzten Jahr. Der Minister hob dabei insbesondere den Erfolg im Exzellenzcluster-Wettbewerb, neue Infrastrukturvorhaben des Landes und millionenschwere Forschungsprojekte Thüringer Unternehmen hervor.

„Thüringen ist 2018 mit dem neuen Exzellenzcluster Microverse in die Champions League der Spitzenforschung aufgestiegen. Mehr als 50 Millionen Euro von Bund und Land fließen damit in den nächsten Jahren in die Grundlagenforschung“, erinnert Tiefensee an den Thüringer Erfolg im nationalen Wettbewerb um neue Spitzenforschungsprojekte, bei dem sich die Friedrich-Schiller-Universität Jena im Oktober mit ihrem Projekt gegen harte Konkurrenz aus allen deutschen Universitäten durchsetzen konnte (insgesamt 207 Bewerbungen).

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Auch an anderer Stelle sei 2018 viel Positives für den Forschungsstandort passiert, betont der Minister und verweist unter anderem auf die Eröffnung des Fraunhofer-Projektzentrums für Mikroelektronische und Optische Systeme für die Biomedizin in Erfurt, die Einigung über die gemeinsame Förderung der Forschung durch Bund und Land im Bereich des Gartenbaus an der FH Erfurt (Start 01.01.2019), den strategischen Ausbau der zwei Jenaer Leibniz-Institute (FLI, IPHT) in Millionenhöhe sowie die Bewilligung neuer Innovationszentren für Optik und Wertstoffgewinnung in Jena und Nordhausen.

Rund 73 Millionen stellte Thüringen 2018 insgesamt für den Ausbau und die Weiterentwicklung der vom Land – teilweise gemeinsam mit dem Bund – dauerhaft geförderten Forschungsinstitute bereit. Weitere 71 Millionen Euro flossen 2018 in Forschungs- und Technologieprojekte. Nutznießer sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen oder Unternehmen. Allein 23,2 Millionen Euro (16 Prozent) der 2018 bewilligten Fördermittel aus den Projektförderungen fließen dabei direkt in die Thüringer Wirtschaft. Eingesetzt wurde das Geld zum Beispiel für Verbundprojekte mit Forschungspartnern, die Einstellung von zusätzlichem Personal für Innovationsprozesse im Unternehmen oder einzelbetriebliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Tiefensee: „Von unserer Unterstützung profitiert die Thüringer Wirtschaft kräftig.“

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Auch im laufenden Jahr will das Land die Forschungs- und Technologieförderung auf hohem Niveau fortführen. „Innovation ist die Voraussetzung für Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum. Gerade mit Blick auf die derzeit etwas eingetrübten Konjunkturaussichten wollen wir die Thüringer Unternehmen auch weiterhin dabei unterstützen, in die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren zu investieren.“

Titelbild: Thüringens Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee.
Text: TMWWDG, Stephan Krauß; Foto: Olaf Kosinsky (Lizenz: CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons)

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