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ABBA Gold – Live erlebt im CCS

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Ein Bildbericht von René Kellermann

Suhl. Letzten Freitag machte ich mich einmal wieder auf ins Suhler Congress Centrum, gemeinsam mit weiteren 550 Gästen und der Vorfreude auf die Hits der bekanntesten schwedischen Popband auf dem Planeten.

Die Sänger der Coverband betreten die Bühne, und im gleißenden Licht der Scheinwerfer schreiten die beiden glamourösen Sängerinnen auf das Podium. Das Suhler Publikum begrüßt sie entsprechend mit Beifall. Schon geht sie los, die Reise durch ABBA’s Hitgeschichte. „Mamma Mia“, „Take A Chance On Me“, „Money, Money, Money“ … und viele viele mehr, man kennt sie einfach alle.

Richter+Frenzel

Die englisch sprechenden „Stars“ der insgesamt 6-köpfigen Band fordern das Publikum auf, ruhig mitzutanzen und sich zu bewegen, was viele im Saal sofort umsetzen und ihren Spaß an nicht abreißenden ABBA-Hits in das Parkett des CCS tanzen.

Natürlich kommt auch hier beim Anblick der Mädels wieder die alte Frage auf: Welche ist die Hübschere von beiden … Aber auch gesanglich stehen sie den Originalen in nichts nach. Ob Satzgesang oder Solo, alles passt bis auf die letzte Note. Die Posen im Scheinwerferlicht sitzen ebenfalls perfekt, so dass man eine wirklich sehr schöne mitreißende Show erleben darf.

Richter+Frenzel

Während einer kurzen Pause habe ich dann noch das Glück einen langjährigen (17 Jahre) Arbeitskollegen aus dem benachbarten Hessen überraschend wieder zu treffen. Er ist über das Wochenende in unser schönes Thüringen gekommen und dachte sich, ABBA Gold besuchen wir auch gleich mal mit. Er ist ebenfalls begeistert und findet, dass sie es einfach drauf haben auf der Bühne.

Das seine Entscheidung, den Abend im CCS zu verbringen, goldrichtig war, merkte er sofort in Runde zwei des Abends. Wieder und wieder fliegen die Hits aus Schweden durch den Saal und als „Thank You For the Music“ durch das CCS schallt, ahnt jeder, dass dieser Abend jetzt leider zu Ende ist. Aber die Musiker hatten natürlich nicht mit dem Suhler Publikum gerechnet, welches nach Zugabe ruft. Wer nun denkt, jetzt geben die Künstler noch ein paar Ballanden zum Abschied zum Besten, der irrt gewaltig. „Waterloo“ (ihr Grand Prix Hit) und „Dancing Queen“ puschen das Publikum nochmals zur Ekstase, und auch das Tanzbein darf wieder geschwungen werden.

22:30 Uhr erlosch dann leider das ach so bunte Scheinwerferlicht auf der Bühne, und die Band bedankte sich beim Publikum mit dem Hinweis, dass sie nächstes Jahr wieder zu Gast sein werden. Hoffentlich mit mehr Publikum, denn das hätten die Künstler echt verdient.

Text/Fotos: René Kellermann

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