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„Aktiv für Oberhof“ stellt Konzeptpapier für die „Grüne Mitte Oberhof“ vor

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Oberhof. Am letzten Wochenende konnten sich interessierte Bürger ein erstes Bild der Ansätze für die immer wieder diskutierten unfertigen Baustellen wie den Kurpark oder das seit sieben Jahren unvollendete Parkdeck in Oberhof machen. Beim Bürgergespräch von Aktiv für Oberhof gelang es, durch die ehrenamtliche Beteiligung der IPROconsult erste Lösungsansätze in einem qualitativen und durch Experten erstellten Konzeptpapier zu verbildlichen.


Wirkungsbereich des Konzeptpapiers „Oberhofer Grüne Mitte“.

Die Architekten und Ingenieure der Firma IRPOconsult engagieren sich in Zukunftsthemen auf dem Gebiet ländlicher Entwicklungsprozesse und beteiligten sich bereits erfolgreich an Wettbewerben mit prämierten „Ideen für den ländlichen Raum“.

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Vor diesem Hintergrund bat die Initiative „Aktiv für Oberhof“ um Unterstützung im Umgang mit den stadtzentralen Potentialflächen Kurpark, Parkdeck sowie Stadtplatz von Oberhof.

Mit mehreren Vor-Ort-Terminen verschaffte sich Landschaftsplaner und Skilehrer der Bergwelt Oberhof Christoph Schmidt bereits einen Überblick über die städtischen Potentiale für die benannten Standorte. Er fasste die vorgefundene Situation wie folgt zusammen:  „Es handelt sich um ein potentialreiches Areal, welchem der Rahmen und vor allem der grüne Daumen fehlt.“ Besonders aufgefallen sind ihm dabei die historisch bedingte Trennung der Ortsteile durch die stadtzentrale Freifläche mit dem Kurpark. Diesen Teil der Stadt als Herzstück zu erhalten und erlebbar zu machen, wurde als ein zentrales Thema angesehen.

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Schmidt weiter:  „Erfahrungen belegen, dass sich insbesondere in anspruchsvollen städtischen Lagen mit einem sogenannten „Stadterproben“ neue perspektivische Entwicklungen gut abbilden lassen. In diese Testphase für künftige Entwicklungsprozesse werden insbesondere die Bürger der Stadt eng eingebunden: Durch die Nutzung von temporären Angeboten, die von der Parkbank über Parklets (Stadtmöbel) bis hin zur Installation mobiler flexibel nutzbarer Verkaufsstände reichen, die sich zu einem Treffpunkt ausbilden. Ziel dieser kurzfristigen Raumangebote und -entwürfe ist es, mögliche künftige Nutzungen gemeinsam zu testen, um dann mit den gewonnenen Erkenntnissen gute langfristige Lösungen für die Standorte zu finden – ohne viel Geld hierfür aufwenden zu müssen.“

Holger Holland von „Aktiv für Oberhof“ fasst die Zielstellung wie folgt zusammen:  „Wir benötigen einen modernen und unkonventionellen Lösungsansatz, um möglichst bald und sichtbar für alle Oberhofer eine „Grüne Mitte“ gestalten zu können.“

„Die Initiative „Aktiv für Oberhof“ will mit den Bürgern Oberhofs aktiv den Gestaltungsprozess einleiten, um langfristig Planungen erfolgreich, ökologisch und nachhaltig für Oberhof zu gestalten. Dieses Wissen soll in das neu zu erstellende Flächennutzungskonzept mit einfließen. Ein weiteres Bürgergespräch befindet sich bereits in Planung.“ so Holland abschließend.

Weitere Informationen: www.oberhofaktiv.de.

Titelbild: Oberhofer Interessierte beim Bürgergespräch von Aktiv für Oberhof (v.l.n.r. Torsten Wiegand, Holger Holland, Andreas Wald, Gerald Müller, Björn Jülich).
Text: Aktiv für Oberhof 2019, Chris Rohmeiß; Foto: Aktiv für Oberhof

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