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Im Notfall sind sie da!

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Die Arbeit der Landeszentralstelle für psychosoziale und seelsorgerliche Notfallversorgung im Innenministerium

Erfurt (lr). „Verkehrsunfälle mit Todesfolge, Tod im häuslichen Bereich oder ein Suizid stellen nicht nur für die Angehörigen, Hinterbliebenen und Zeugen eine erhebliche emotionale Belastung dar, sondern auch für die hinzugerufenen und helfenden Einsatzkräfte“, betonte am 16. August 2019 Thüringens Innenminister Georg Maier in der Rückschau auf die Eindrücke seiner Blaulichttour. In einem Gespräch ließ er sich vom Landespfarrer für Polizei- und Notfallseelsorge, Jochen M. Heinecke, über die Arbeit der neu geschaffenen Einrichtung zur Hilfe für Helfer informieren. Heinecke leitet seit 1. Januar 2019 die gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) im Ministerium eingerichtete Landeszentralstelle für psychosoziale und seelsorgerische Notfallversorgung (PSNV). „Die Krisenhelfer der psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) leisten gerade in der seelischen Aufarbeitung schwerster Unfälle und Straftaten für unsere Einsatzkräfte einen unschätzbaren Dienst“, erklärte Maier.

Unterstützung hat Pfarrer Heinecke mit Anja Rödiger-Erdmann bekommen. Sie koordiniert die Arbeit in der Landeszentralstelle. „Ich bin froh, dass ich Frau Rödiger-Erdmann gewinnen konnte“, so Pfarrer Heinecke. Aktuell arbeitet die Landeszentralstelle an der Gründung einer Landesarbeitsgemeinschaft PSNV mit dem Ziel, die unterschiedlichen PSNV-Mosaiksteine der jeweiligen Organisationen zusammenzuführen und gemeinsame Strukturen z.B. hinsichtlich Alarmierung, Ausbildung und Qualitätssicherung für Thüringen zu schaffen. Ebenfalls bedeutsam sind die Entwicklung von Informations- und Präventionsangeboten für Einsatzkräfte sowie die Entwicklung der Kooperation mit den Thüringer Schulämtern, dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, der Landespolizeidirektion, dem Innenministerium und der Thüringer Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule mit Blick auf Großschadenslagen bei schulischen Notfällen.

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Die Geschäftsstelle ist an das Referat 24 für Brandschutz, Rettungswesen, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung sowie die Stabsstelle Krisenmanagement angebunden, sodass ein aktiver Informationsaustausch und Wissenstransfer ermöglicht und gefördert wird. „Die ergänzende Zusammenarbeit mit der Polizei hat sich als positiv und ebenfalls gewinnbringend gezeigt. So können wir die Geschäftsstelle als Schnittstelle für eine behörden- und organisationsübergreifende Zusammenarbeit entwickeln“, ergänzt Jochen M. Heinecke.

Text/Foto: TMIK

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