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Startschuss für das Gemeindliche Entwicklungskonzept

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Bürgervertreter besuchten Seminar im Bürgersaal des Historischen Rathauses in Hildburghausen zur Vorbereitung auf das Gemeindliche Entwicklungskonzept (GEK) für die dörflichen Stadt- und Ortsteile der Stadt Hildburghausen

Hildburghausen. Am vergangenen Samstag, dem 28. September 2019, fand sich eine kleine aber sehr interessierte Zahl an Bürgervertretern aus den Stadt- und Ortsteilen von Hildburghausen im Bürgersaal des Historischen Rathauses für die „Schule der Dorferneuerung“ ein.

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Ein erster Schritt zur intensiven Einbindung der Bürger bei der Erstellung eines Gemeindlichen Entwicklungskonzeptes (GEK), welches obligatorisch ist für die Aufnahme in das Thüringer Dorferneuerungs- und Dorfentwicklungsprogramm.

Das Team der Dorfmoderatoren Katya Seydel und Ingo Quaas aus dem weimarischen Planungsbüro Quaas brachten den 11 Teilnehmern das Plangeschehen und mögliche Methoden zur Entscheidungsfindung näher. Die Bürger trugen aus ihrer Sicht positive und negative Aspekte für die vorgegebenen Themenbereiche Dorfbild + Baukultur, Soziale Infrastruktur + Dorfgemeinschaft, Bildung + Gesundheit, Mobilität + Technische Infrastruktur, Wirtschaft + Arbeitsplätze und Dorfökologie vor. Zwischen vielen positiven Dingen wurden selbstverständlich auch negative Punkte aufgeworfen, von denen einzelne Punkte kontrovers diskutiert wurden. Es war spürbar, dass alle Teilnehmer die große Chance, die eine umfassende Dorferneuerung bietet, nutzen wollen. Optimistisch wurden Ziele für die Entwicklung der Stadt- und Ortsteile benannt und die Umsetzung soll nun engagiert begonnen werden.

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Im nächsten Schritt wird das für das GEK beauftragte Planungsbüro IPU, von dem Herr Gentzcke als Vertreter ebenso am Seminar teilnahm, die Ergebnisse auswerten sowie die Stadt- und Ortsteile umfassend analysieren. In 3 weiteren Sitzungen sollen gemeinsam noch einmal die Stärken und Schwächen diskutiert, die Ziele und das Leitbild der Ortsteile sowie die Maßnahmen des Gemeindeentwicklungskonzeptes entwickelt werden. Für das Planungsbüro stellt die Mitwirkung der Bewohner eine zentrale Rolle dar und entscheidet nicht zuletzt auch über die Anerkennung als Förderschwerpunkt.

Die Bürger selbst sind Experten für Ihre Ortsteile. Eine kompetente und engagierte Mitarbeit erhöht die Qualität des Konzepts und schafft die Grundlage die Akzeptanz und Umsetzung dessen Inhalte. Wir laden Sie aus diesen Gründen noch einmal ausdrücklich dazu ein, sich aktiv an der Erstellung des GEKs zu beteiligen und Ihre Meinungen und Ideen für die Entwicklung der Stadt- und Ortsteile von Hildburghausen einzubringen. Hierfür ist das Gremium des Gemeindeentwicklungs-beirats vorgesehen. Dieser tagt während der Konzepterstellung insgesamt drei Mal (Oktober, November und Januar).

Weitere Informationen:

Nicole Kreußel
Stadtarchitektin

Stadtverwaltung Hildburghausen
Bauamt
Clara-Zetkin-Straße 3
98646 Hildburghausen
Tel.: 03685 774-120
Fax: 03685 774-132
n.kreussel@hildburghausen.de

Text/Fotos: Stadt HBN

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