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Ministerin Keller kürt Preisträger der Regionalwettbewerbe 2017 „Unser Dorf hat Zukunft“

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Erfurt (lr). Heute zeichnete die Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Birgit Keller, die elf Preisträger der Regionalwettbewerbe 2017 „Unser Dorf hat Zukunft“ aus. In den zwei Wettbewerbsregionen Gera und Gotha wurden vier, im Amtsbereich Meinigen drei Gewinner gekürt. „Die drei ersten Plätze belegen die Dörfer Steinbach, Langenwetzendorf und Roda“, verkündete Keller. „Dieser Wettbewerb ist ein wichtiges Bekenntnis zu unseren Dörfern und damit zum ländlichen Raum.“

Insgesamt haben 56 Dörfer teilgenommen. Im Amtsbereich Gera 28, im Amtsbereich Gotha 20 und im Amtsbereich Meiningen 8 Dörfer. Grundsätzlich waren drei Preisträger pro Region vorgesehen. Auf Grund des ungleichen Verhältnisses der Teilnehmerzahlen hat die Akademie Ländlicher Raum als Koordinator des Wettbewerbs entschieden, zwei weitere Gewinner in Gera und Gotha zuzulassen. 11 Dörfer wurden ausgewählt und werden als Regionalsieger benannt. Fünf Dörfer erhalten zudem Sonderpreise.

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Die Ministerin betonte, dass bürgerschaftliches Engagement die Basis für gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine selbstbewusste Dorfgemeinschaft ist.

Der demografische Wandel ist vor allem für die ländlichen Regionen eine große Herausforderung. Ministerin Keller: „Das Ziel der Landesregierung ist es, den ländlichen Raum attraktiv zu gestalten und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land zu sichern.“

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Hintergrund:

  • „Unser Dorf hat Zukunft“ ist eine bundesweite Initiative, die zu einem wichtigen Motor für die ländliche Entwicklung geworden ist. Der Wettbewerb mobilisiert die Dorfgemeinschaft, bündelt die Kräfte vor Ort und hilft die eigene Identität in den Dörfern zu stärken.

    Teilnahmeberechtigt waren alle räumlich geschlossenen Gemeinden oder Gemeindeteile mit überwiegend dörflichem Charakter mit bis zu 3.000 Einwohnern.

    Die Regionalwettbewerbe 2017 wurden von der Akademie Ländlicher Raum Thüringen koordiniert. Die Sieger sind für den Landeswettbewerb 2018 qualifiziert. Zwei Gewinner aus dem Landeswettbewerb können dann am Bundeswettbewerb 2019 teilnehmen. Die Bundessieger werden dann auf der Grünen Woche 2020 präsentiert.

    Die Platzierungen:

  • Meiningen 1. Gemeinde Steinbach Ortsteil der Stadt Bad Liebenstein
  • Meiningen 2. Gemeinde Waffenrod-Hinterrod Ortsteil der Stadt Eisfeld
  • Meiningen 3. Gemeinde Effelder Ortsteil der Gemeinde Frankenblick
  • Gera 1. Gemeinde Langenwetzendorf
  • Gera 2. Gemeinde Nöbdenitz
  • Gera 3. Gemeinde Milda Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal
  • Gera 4. Gemeinde Posterstein
  • Gotha 1. Gemeinde Roda Ortsteil der Stadt Ilmenau
  • Gotha 2. Gemeinde Crawinkel
  • Gotha 3. Gemeinde Bollstedt Ortsteil der Gemeinde Weinbergen
  • Gotha 4. Gemeinde Herbsleben
  • Meiningen Sonderpreis Gemeinde Rotheul Ortsteil der Gemeinde Neuhaus-Schierschnitz – Baugestaltung und Siedlungsentwicklung
  • Gera Sonderpreis Gemeinde Weißig Ortsteil der Stadt Gera – Aktives Dorf am Rande der Großstadt
  • Gera Sonderpreis Gemeinde Bechstedt Verwaltungsgemeinschaft Mittleres Schwarzatal – Kleiner Ort mit innovativen Ideen
  • Gera Sonderpreis Gemeinde Kauern – Gelungene Kooperation von Gemeinde und Landwirtschaft
  • Gotha Sonderpreis Gemeinde Friedrichsrode Ortsteil der Einheitsgemeinde Helbedündorf – Soziale und kulturelle Initiativen
Quelle: Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft

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