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Die Egerländer Musikanten am 19. Januar endlich live in Suhl

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Ernst Hutter gastiert mit dem erfolgreichsten Blasorchester der Welt im CongressCentrum

Suhl. „Blasmusik mit Leib und Seele, die hat Ernst Mosch mit den Egerländern gelebt, und das ist auch meine Orientierung“, sagt Ernst Hutter, seit über 15 Jahren musikalischer Leiter der „Egerländer Musikanten – Das Original“. Am Freitag, 19. Januar, um 20 Uhr gastiert das erfolgreichste Blasorchester der Welt im CongressCentrum Suhl. Für Kurzentschlossene wird es noch Karten an der Abendkasse geben.

Zahlreiche Konzerte und Alben zeugen von der musikalischen Meisterschaft, die auch und gerade unter Ernst Hutter zu neuen Höhepunkten gelangte. Seine Vision, mit der er nach dem Tode von Ernst Mosch dessen Lebenswerk fortführte, ist aufgegangen: „Das Feuer brennt weiter“ ist nicht mehr „nur“ ein erfolgreiches Marschlied, bei der das ganze Ensemble den Refrain singt, sondern dieses „Egerländer Feuer“ hat inzwischen von den älteren Fans auch auf die junge Generation übergegriffen: Während die einen ergriffen den alten Hits der Egerländer Musiktradition lauschen, sind die anderen genau so vom „Groove“ und den neuen Kompositionen wie etwa „Graf-Mercy-Marsch“ oder „Egerländer Spielereien“ begeistert.

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Daher sind in den Konzerten natürlich die großen Hits aus sechs Jahrzehnten des „erfolgreichsten Blasorchesters der Welt“ zu finden, aber auch neue Kompositionen der Bandmitglieder und ihres Chefs.
„Swing und Groove sind keine musikalischen Errungenschaften der Gegenwart, die sind bei uns schon immer da gewesen“, meint Ernst Hutter, mit Blick auf die Swing-Legende Ernst Mosch, der – wie Hutter auch – Posaune in der Big-Band spielte. Bei mehr als 70 Konzerten der Jubiläumstournee zur 60-jährigen Geschichte des „erfolgreichsten Blasorchester der Welt“ wurde erneut klar, dass „Die Egerländer Musikanten – Das Original“ unter Ernst Hutter das Erbe von Ernst Mosch nicht nur angenommen, sondern im besten Sinne des Originals mit Dynamik , Schwung und Kreativität fortgeführt haben.

Doch Ernst Hutter, der seit 1985 bei Ernst Mosch Tenorhorn spielte, ruht sich nicht nach über 750 Konzerten unter seiner Leitung auf dem Erfolg aus, sondern plant weiterhin die Zukunft der „Egerländer“, wie sie überall nur liebevoll genannt werden. Er ist sich dabei der Verantwortung bewusst, auch Vorbild zu sein – mit einem Klangkörper, der immer noch und immer mehr das „Maß aller Dinge“ in Sachen Blasmusik darstellt.

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1956 hatte Ernst Mosch mit Musikern aus seiner Heimat, dem heutigen Tschechien, in Deutschland die „Egerländer Musikanten“ gegründet. So steht die Geschichte des Ensembles ein Stück weit auch für Integration, die gerade in unserer Zeit mehr denn je ein wichtiger Bestandteil des Friedens ist. Vielleicht sind die warmen und gefühlvollen Klänge, von den „Egerländern“ als sprichwörtlichen „Böhmen-Sound“ kreiert und zur Perfektion geführt, daher mehr als nur ein Vermächtnis. „Die Freude der Zuhörer allein ist es wert, die Schätze unserer Tradition zu bewahren“, sagt Ernst Hutter.

Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Quelle Text + Foto: Agentur

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