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Suhl-Mitte wird peu à peu zum Schmuckkästchen

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Die GeWo Suhl macht ihren dortigen Gebäudebestand fit für Gegenwart und Zukunft

Suhl (sts). Nach dem erfolgreichen Abschluss der Hochhaus-Sanierungen in der Aue I legt die GeWo Suhl nun seit 2015 den Fokus auf die Bestandssanierung im Wohngebiet Suhl-Mitte. Parallel dazu führt sie auch in anderen Wohngebieten wichtige Sanierungen an und in ihren Gebäuden durch.

Im Bereich Stadtmitte besitzt und bewirtschaftet die Städtische Wohnungsgesellschaft 953 Wohnungen. Dies sind rund 20 % ihres aktuellen Bestandes. Unter Berücksichtigung energetischer und, wo möglich, auch altersgerechter Aspekte vollzieht die GeWo im Sinne des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts ISEK 2025 peu à peu die Aufwertung ihrer Gebäude in Suhl-Mitte. Wesentliche Schritte dazu wurden seit 2015 bereits mit den nachfolgend umrissenen Baumaßnahmen vollzogen.

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Stadelstraße 3
Topfmarkt 1-7
Die umfangreiche Sanierung und Modernisierung dieses Objektes konnte bereits 2016 erfolgreich abgeschlossen werden. Durch die Grundsanierung des Daches, die Erneuerung der Fenster sowie die Sanierung der Fugen entspricht das zu DDR-Zeiten begonnene und 1990 fertiggestellte Gebäude mit 48 Wohnungen und sieben Gewerben den heutigen energetischen Erfordernissen. Durch den Anbau von vier Balkonanlagen mit insgesamt zehn Balkonen wurde der Wohnkomfort ebenfalls erhöht. Mit farblich unterschiedlicher Fassadengestaltung und einem Kunstprojekt im Durchgang zum Topfmarkt wurden besondere Akzente gesetzt. In die Baumaßnahme investierte die GeWo insgesamt rund 1 Mio. Euro.
– FOTO –

Thomas-Müntzer-Str. 1
Judithstraße 2-6
Lilliplatz 8-10
Die Sanierung und Modernisierung dieser Wohnanlage mit 56 Wohnungen und fünf Gewerben bildete 2017 das größte Investitionsprojekt der GeWo. Neben der energetischen Sanierung von Dach und Dachgeschoss, dem Einbau dreifach verglaster Fenster sowie der Fassaden- und Fugensanierung wurden auch 16 Leerwohnungen zur Neuvermietung hergerichtet. Zu den 28 geplanten Balkonanbauten wurde zusätzlich eine weitere Anlage mit drei Balkonen gestellt. Im rückwärtigen Bereich sind Pkw-Stellplätze entstanden. Insgesamt hat die GeWo an diesem Standort (inklusive Herrichtung der Leerwohnungen) unter Ausnutzung von KfW-Mitteln rund 1,6 Mio. Euro investiert.

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Rimbachhügel 3
Die Sanierung und Modernisierung dieses 1988 fertiggestellten und als „Haus für ältere Bürger“ konzipierten Objektes mit 70 Wohnungen und zwei Gewerben ist aktuell in vollem Gange. Hierbei handelt es sich um die größte Investition der GeWo im Jahr 2018. Das Projekt umfasst die Sanierung des Daches, den Einbau dreifach verglaster Fenster, die Fugensanierung, die malermäßige Instandsetzung der Flure und Treppenhäuser sowie den Anbau von 35 Balkonen. In einem ersten Bauabschnitt wurde der vorhandene Aufzug durch einen behindertengerechten und der aktuellsten DIN entsprechenden Aufzug ersetzt. Insgesamt werden an diesem Standort unter Ausnutzung von KfW-Mitteln über 1,6 Mio. Euro investiert.

Judithstraße 5-11
Rimbachhügel 9
Judithstraße 13-15
Für das Jahr 2019 wird bereits jetzt die Sanierung und Modernisierung dieses innerstädtischen Ensembles vorbereitet. Diese Objekte im Bereich Judithstraße / Rimbachhügel wurden 1989 fertiggestellt und verfügen über 84 Wohnungen. Davon standen per 30. Juni 2018 elf Wohnungen leer. Diese werden im Zuge der Gesamt-Baumaßnahme umfassend für die Neuvermietung hergerichtet, u.a. durch eine altersgerechte Badsanierung. Das Investitionsvolumen (einschl. Leerwohnungen) wird insgesamt 2,2 Mio. Euro betragen.

Aufwertung für über 250 Wohnungen
Im Zeitraum 2015 bis 2019 wurden bzw. werden somit Objekte mit insgesamt 258 Wohn- und 14 Gewerbeeinheiten, was etwa einem Drittel des GeWo-Bestandes in der Stadtmitte entspricht, durch Investitionen in Höhe von rund 6,3 Mio. Euro aufgewertet.

Foto: Steffi Seidel

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