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In Rot auf Gelb wird der Name Oberhofs und Thüringens von nun an in die Welt getragen

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Oberhofer Biathlonstadion heißt nun LOTTO Thüringen Arena am Rennsteig – Lotto Thüringen ist Vorbild für andere Thüringer Unternehmen als Förderer des Spitzensports im Freistaat

Oberhof. Heute ist es offiziell und weithin sichtbar und in sattes Rot auf gelbem Grund getaucht: Die Skiarena in Oberhof – weltbekannte Austragungsstätte internationaler Wettkämpfe im Biathlon und Skilanglauf sowie der Nordischen Kombination – heißt nun nicht mehr DKB-Skiarena Oberhof, sondern Lotto Thüringen Arena am Rennsteig.  

Ins Biathlon Inn am Oberhofer Grenzadler hatten heute die Akteure rund um die neue Namensgebung der Wettkampfstätte Presse und zahlreiche Gäste aus Tourismus, Sport und Politik geladen, um den neuen medialen Auftritt des Skistadions zu präsentieren.

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Von links: Staatssekretär Dr. Hartmut Schubert, LOTTO-Thüringen-Geschäftsführer Jochen Staschewski, Biathlon-Legende Kati Wilhelm, Oberhofs Bürgermeister Thomas Schulz und Landrätin Peggy Greiser.

Jochen Staschewski, Geschäftsführer der LOTTO Thüringen Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH mit Sitz in Suhl, bedankte sich bei allen Mitwirkenden, die es in den gerade einmal viereinhalb Wochen seit der Entscheidung für das Sponsoring der Oberhofer Sportstätte durch Lotto Thüringen möglich gemacht haben, dass nun das „Gelb von Lotto des winterliche Weiß in Oberhof durchdringt“. Er nannte das Team um Andrea Stobbe, die die Stabsstelle Unternehmenskommunikation bei LOTTO in Suhl leitet, mit Thorsten Mey und Jan Schmeier und – nicht vor Ort, aber genauso stark eingebunden –  Marco Seugling, das gemeinsam mit vier ausführenden Unternehmen aus dem Thüringer Freistaat es meisterte, die Arena mit Tafeln, Bannern, Leuchtreklame, Flaggen, Wegweisern, Karten etc. im neuen rot-gelben Design vollumfänglich auszustatten.

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„Die vergangenen Wochen haben gezeigt, was Thüringen, Südthüringen und die Region ausmacht, und das ist Zusammenhalt“, sagte Staschewski mit Blick auf die Partner in der Region, die das Vorhaben unterstützten.

Die LOTTO Thüringen Arena werde künftig nicht nur in der weißen Jahreszeit den Namen Oberhofs und des Thüringer Waldes in die Welt tragen, sondern mit einer Ganzjahrespräsenz sportlich und touristisch die Region Oberhof aufwerten.

Der Thüringer Staatssekretär und Vorsitzende des Zweckverbandes Thüringer Wintersportzentrum Oberhof, Dr. Hartmut Schubert, schloss sich dem Dank an. Er umriss die Vorhaben der nächsten Jahre zur Vorbereitung der Biathlon-Weltmeisterschaften 2023 in Oberhof und zum weiteren Ausbau Oberhofs als internationales Zentrum des Wintersports und Tourismus’. 25 Millionen Euro sollen in den Hauptbaujahren 2020 bis 2021 in den Aus- und Umbau der Skiarena fließen, auch die Bob- und Rennschlittenbahn kommt in die Kur. „Ich blicke optimistisch in die Zukunft“, so Schubert.

Peggy Greiser, Landrätin des Landkreises Schmalkalden-Meiningen, brachte noch einmal auf den Punkt, wie wichtig die Idee war, „regional einen Sponsor gefunden zu haben mit LOTTO Thüringen aus Suhl, und dass die Arena nun den Namen Thüringens und den Rennsteig im Logo führt“.

Thomas Schulz, Bürgermeister der Stadt Oberhof, ergänzte: „Wir stehen heute hier, und jeder kann den neuen Brand (Markennamen, d. R.) lesen“. Er stehe dafür, dass sich ein Thüringer Unternehmen mit den Thüringer Sportstätten gemeinsam aufstellt und damit ein Zeichen setzt: „Rennsteig und Thüringen sind mit dieser Sportstätte auch touristisch wirksam!“

Biathlon-Legende Kati Wilhelm freute sich, dass LOTTO Thüringen mit dem Schritt, Sponsor Oberhofer Wettkampfstätten zu werden, „klar Flagge zeigt“. Wilhelm sieht das als Anstoß auch für andere Unternehmen im Freistaat, und das vielleicht auch mit der Wirkung, fehlenden Biathlon-Nachwuchs wieder nach Oberhof zu bringen. Wilhelm nannte auch noch einen anderen Aspekt mit Blick auf die Wirtschaft der Region: „Als Gastronomin will ich natürlich auch partizipieren vom künftigen Tourismusstrom nach Oberhof“, so Wilhelm.

Abschließend betonten LOTTO-Thüringen-Geschäftsführer Staschewski und Staatssekretär Schubert noch, dass die Deutsche Kreditbank (DKB) ihr Engagement in Oberhof nicht „im Bösen“ eingestellt habe, im Gegenteil. Die DKB habe ihr Sponsoring-Konzept grundlegend geändert, und der Fortgang aus Oberhof sei kein „verärgerter Schritt gewesen“. Dr. Hartmut Schubert versäumte es nicht, der DKB noch einmal für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren und für die „reibungslose Übergabe“ der Arena an LOTTO Thüringen zu danken.

Text: NHZ, Thomas Dreger; Fotos: René Kellermann

 

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