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2 AWG Magazin EDITORIAL Frank Brösicke Vorsitzender des Vorstandes Positiv denken, wenn´s auch manchmal schwer fällt! Ja, ich könnte es mir leicht machen und einstimmen in das häufig anzutreffende Stimmungsbild angesichts der offensichtlichen Ahnungs- Hilfs- oder Handlungslosigkeit von Regierungen und Organisationen in Deutschland und der Welt. Ich könnte polemisieren über die Ideen und Wege, um den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten beizukommen. Ich könnte einstimmen in die Kritik an der Flüchtlingspolitik in Deutschland und Europa. Ich könnte mich aufregen über die vielen Milliarden, die überall in die Welt hingegeben werden, um „deren“ Probleme zu lösen, anstatt sie in unsere Schulen, unsere Infrastruktur und unser Gesundheitssystem zu stecken. Ja könnte ich, wäre auch einfach. Mache ich aber nicht. Weil ich sonst einstimmen würde in einen Trend, der mir Angst macht! Immer häufiger führe ich in den letzten Wochen und Monaten Gespräche mit Blick auf das Wahljahr 2024 in Thüringen und höre Stimmen, die mit dem Brustton der Überzeugung tönen, dass man es denen jetzt mal zeigen muss. So geht es nicht weiter! Blau müsse man mal wählen! Sorry – denken diese Leute noch ein kleines Stückchen weiter? Erinnern sich die Menschen noch an die im Geschichtsunterricht vermittelten Entwicklungen der 20er und 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts? Hatten wir nicht damals schon eine sehr zweifelhafte Stimmung unter den Menschen und haben es am Ende mit dem Tod von zig Millionen Menschen bezahlt – und dem Spruch „Nie wieder!“ Schaut doch bitte mal genau hin, was da in Thüringen heranwächst. Gut, Höcke hat keinen Schnauzbart, aber den Scheitel trägt er ähnlich wie schon mal so ein Großmaul, das Deutschland und die Welt ins Verderben geschickt hat! Was hat denn diese blaue Partei für konkrete Inhalte anzubieten außer Protest? Protest ist gut und wichtig und wir können hier und heute in Deutschland protestieren, weil wir dieses Land so haben, wie es ist. Aber nach dem Protest braucht es konkrete gute Ideen und Handlungen, um uns voranzubringen. Die, die uns von der jetzigen Regierung serviert werden, sind auch nicht alle gut und wir zweifeln zu Recht an vielen. Aber nur Protest dagegen zu stellen, ist eben auch kein Ansatz! Geht Deutschland, wie es die blaue Partei möchte, aus der EU, verlieren wir ringsherum Absatzmärkte und damit Millionen von Arbeitsplätzen. Riegeln wir Deutschland für gezielte Einwanderung ab, finden wir morgen niemanden mehr, der unsere älter werdenden Menschen pflegt, Waren verkauft, Dienstleistungen erbringt. Wie oft öffnen schon heute Gaststätten nicht mehr, weil sich kein Personal hierfür findet. Wollen wir wirklich unsere Frauen wieder vor allem als Mütter verstehen, die sich um Kinderkriegen und Haushalt zu kümmern haben, statt selbst ein erfülltes Leben zu gestalten? An dieser Stelle ganz einfach mal innezuhalten, die Gedanken wieder zu ordnen und sich bewusst machen, wie gut es uns im Verhältnis zum Rest der Welt geht! Wir jammern auf sehr hohem Niveau. Die Weihnachtsmärkte waren auch in diesem Jahr rappelvoll und der Glühweinumsatz hat die Budenbesitzer glücklich gemacht. Unter den Weihnachtsbäumen werden die Geschenkeberge immer größer oder in Zeichen der Digitalisierung zumindest wertvoller. Nehmen Sie sich an Weihnachten Zeit, sich zu besinnen, dafür ist Weihnachten da. Überlegen Sie in Familie und mit Freunden, wie wir uns das Gute erhalten können ohne die Gefahr von blauem Dunst über uns Macht gewinnen zu lassen. Freuen Sie sich auf ein gutes, gesundes neues Jahr – und tun Sie dafür das Richtige!

AWG Magazin 3 INHALT 14 4 8 19 12 04 Vorstand 05 kurz informiert 06 Aktuelles Baugeschehen 07 Glasfaseranschluss in den Wohnungen 08 AWG auf dem Digitalisierungspfad 09 Hoher Sicherheitsstandard bei der AWG 10 Wohnen im Alter 12 Wohngebietsfest in der Aue I 13 Bustour 14 50 Jahre Mitgliedschaft Vernissage 15 Firmenlauf Die AWG auf Exkursion 16 AWG unterstützt Vereine 17 Dankeschön 18 Weihnachtsfeier 19 Bastelideen für Groß und Klein 20 Werbung Unsere Partner stellen sich vor 22 Weihnachtswünsche und Vorschau

4 AWG Magazin Generationenwechsel steht an Manche von Ihnen haben vielleicht im Sommer eine Zeitungsnotiz gesehen, in der auch über anstehende Veränderungen an der Spitze unserer Genossenschaft im nächsten Jahr zu lesen war. Die beiden langjährigen Vorstände werden altersbedingt im nächsten Jahr aus dem aktiven Dienst der Genossenschaft ausscheiden, der Technische Vorstand Fred König zum 30.09.2024 und der Vorstandsvorsitzende Frank Brösicke zum 31.12.2024. Der Aufsichtsrat der Genossenschaft hat sich frühzeitig mit der Herausforderung der Neubesetzung der Stellen beschäftigt und im Mai diesen Jahres hierfür einen Personalausschuss gebildet, der das gesamte Verfahren für den Aufsichtsrat führt und eine Entscheidung vorbereitet. Nachdem zunächst ein Projektplan mit den einzelnen Entscheidungsstufen und einem Zeitplan erarbeitet war, wurden im Juni die Stellenausschreibungen vorbereitet und die Portale definiert, auf denen inseriert werden soll. Vom 05. Juli bis zum 15. September lief der Bewerbungszeitraum, in dem jeder, der glaubte die hohen Stellenanforderungen zu erfüllen, seine Bewerbung hierzu einreichen konnte. Zum Ende des Bewerbungszeitraums waren fristgerecht insgesamt 23 Bewerbungen für den Technischen und 16 Bewerbungen für den Kaufmännischen Vorstand eingegangen. Nun kam die sehr aufwendige Aufgabe, die einzelnen Bewerbungen zu beurteilen und die Kandidaten herauszufinden, mit denen in der Folge Vorstellungsgespräche zu führen sind. Hierzu hatte der Personalausschuss eine sehr detaillierte Klatte mit Anforderungen an die Kandidaten in unterschiedlichsten Kompetenzbereichen erstellt. Anhand dieser Liste wurde nun jeder Kandidat gemessen und beurteilt. Im Ergebnis wurden die am besten beurteilten Kandidaten ausgewählt und zu Vorstellungsgesprächen eingeladen. Im November fanden für jede zu vergebende Position 3 Vorstellungsgespräche statt, in denen in ausführlichen Interviews die Kompetenzen der Bewerber in den einzelnen Anforderungskategorien ergänzend zu den schriftlichen Unterlagen geprüft und beurteilt wurden. Dabei ging es nicht nur um fachliche Themen, sondern z.B. auch um die Fähigkeit, mit den Mitgliedern und Dritten zu kommunizieren, der Bezug zur Region und die langfristigen Lebenspläne. Ziel des Aufsichtsrates ist es auch, die Positionen der Vorstände langfristig neu zu besetzen, wobei sicher die bisherigen Inhaber nicht unbedingt Maßstab sind. Im Ergebnis der Vorstellungsgespräche, an denen auch die anderen Aufsichtsratsmitglieder teilnahmen, hat der Personalausschuss dem Aufsichtsrat zwei Personalvorschläge unterbreitet, die in der Sitzung am 24. November bestätigt wurden. Der Personalausschuss wurde beauftragt, mit den beiden ausgewählten Kandidaten Vertragsgespräche zu führen und die Verträge möglichst noch vor Weihnachten zu unterschreiben. Damit kann sichergestellt werden, dass die neuen Vorstände im Sommer nächsten Jahres ihre Tätigkeit bei uns aufnehmen können und ein geordneter Übergang von unseren erfahrenen auf die neuen Vorstände gesichert ist. Selbstverständlich werden wir Ihnen und der Öffentlichkeit zum geeigneten Zeitpunkt unsere zukünftigen Vorstände vorstellen. Dies war aus verständlichen Gründen in dieser Ausgabe noch nicht möglich. Der Aufsichtsrat ist jedoch nach seiner Auswahl der Bewerber sehr sicher, dass auch mit den beiden neuen Vorständen die bisherige Erfolgsgeschichte der Genossenschaft weitergeschrieben wird.

AWG Magazin 5 Frau Ruth Juchheim kann auf eine insgesamt 39-jährige Tätigkeit bei der AWG ”Rennsteig“ zurückblicken. Seit der Wende war sie maßgeblich für die Personalangelegenheiten sowie für das Mahn- und Klagewesen zuständig.Während ihres gesamten Wirkens in der Genossenschaft, war sie stets als nette und zuverlässige Kollegin bekannt und beim Vorstand, sowie bei den Geschäftspartnern und Kollegen sehr geschätzt. Wir wünschen Frau Juchheim mit dem Beginn ihres „neuen Lebensabschnittes“ seit August viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen! Herzlich Willkommen Zum 11. September 2023 konnten wir in unserem Serviceteam Neukunden unsere neue Mitarbeiterin, Frau Tabea Pohlmann, begrüßen. Frau Pohlmann ist Ansprechpartnerin für die Wohnbereiche in der Suhler Stadtmitte, dem Döllberg, der Schleusinger Str., Friedrich-Wolf-Str. sowie dem Pfiffergrund und dem Wohnstandort Zella-Mehlis und steht unserer Neukunden für alle Fragen gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen Frau Pohlmann viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Aufgaben! Im Frühjahr 2006 wurde Herr Michael Wagner bei unserem Tochterunternehmen Rennsteig Gebäudeservice GmbH als Leiter des neu gegründeten Concierge-Dienstes eingestellt. Im Mai 2017 übernimmt er die Position des Leiters für den gesamten Concierge- und Hauswartservice. Seit einigen Wochen arbeitet er seinen Nachfolger, Herrn Kaiser, ein und wird zum Ende des Jahres seinen Staffelstab übergeben. Wir wünschen Herrn Wagner alles erdenklich Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand! Herzlich Willkommen Als Nachfolger von Herrn Wagner begrüßen wir herzlich Herrn Uwe Kaiser im Team der Rennsteig Gebäudeservice GmbH. Zu seinen Aufgaben gehört die Sicherung des hohen Serviceniveaus, in dem er die 23 Hausmeister und Concierge anleitet und organisiert. Seine vielen Kontrollaufgaben umfassen die unterschiedlichsten Bereiche, z.B. von Gartenbau und Landschaftspflege, dem Winterdienst, der Straßenreinigung und Entsorgung in unseren Wohngebieten sowie der Kontrolle der Verkehrssicherungspflichten u.v.m. . Außerdem ist er der Spielplatzverantwortliche und der Sicherheitsbeauftrage in der RGS, organisiert und nimmt an unserem Bereitschaftsdienst teil. Wir wünschen Herrn Kaiser einen guten Start und viel Erfolg und Freude in unserer Genossenschaft! Wir verabschieden in den Ruhestand Wir verabschieden in den Ruhestand

6 AWG Magazin Auf den Bildern sehen Sie eine Auswahl der letzten Bauprojekte Jahresplan der Baumaßnahmen 2024 Wohnanlage Leistungsumfang Plankosten Wohnbereich Ilmenauer Straße Alexander-Gerbig-Straße 7-19 Erneuerung Dach 210.000 Alexander-Gerbig-Straße 35-47 Erneuerung Dach 210.000 Wohnbereich Stadtmitte Friedrich-König-Straße 11 und 17 Instandsetzung / Mod. Hauseingänge, Aufzugsvorräume 180.000 Wohnbereich Aue I L.-Frank-Straße 18-24 Fassaden- und Balkonreinigung, Neugestaltung Vordächer 40.000 L.-Frank-Straße 26-32 Fassaden- und Balkonreinigung, Neugestaltung Vordächer 40.000 L.-Frank-Straße 34-40 Fassaden- und Balkonreinigung, Neugestaltung Vordächer 40.000 alle Wohnbereiche Außenanlagen 240.000 Modernisierungs-Wohnungen 1.500.000 Abriss Ringbergstraße 1-21 Umsetzung der Naturschutzrechtlichen Auflagen 20.000 Kornbergstraße 10-20 laufende Sicherungsarbeiten - vor Abriss 8.000 Am Himmeleich 1-11 laufende Sicherungsarbeiten - vor Abriss 10.000 Am Himmeleich 1-11 Abriss (60 Wohnungen, 3376,4 qm Wohnfläche) 371.404 Am Himmeleich 1-11 Abriss / Förderzuschuss -371.404 laufende Instandhaltung Allgemein 1.575.000 Treppenhäuser / Keller 52.000 Haustechnik 350.000 Instandhaltung / Instandsetzung Aufzüge 121.000 Wohnanlage Leistungsumfang Plankosten Wohnbereich Ilmenauer Straße Alexander-Gerbig-Straße 7-19 Erneuerung Dach 210.000 Alexander-Gerbig-Straße 35-47 Erneuerung Dach 210.000 Wohnbereich Stadtmitte Friedrich-König-Straße 11 und 17 Instandsetzung / Mod. Hauseingänge, Aufzugsvorräume 180.000 Wohnbereich Aue I L.-Frank-Straße 18-24 Fassaden- und Balkonreinigung, Neugestaltung Vordächer 40.000 L.-Frank-Straße 26-32 Fassaden- und Balkonreinigung, Neugestaltung Vordächer 40.000 L.-Frank-Straße 34-40 Fassaden- und Balkonreinigung, Neugestaltung Vordächer 40.000 alle Wohnbereiche Außenanlagen 240.000 Modernisierungs-Wohnungen 1.500.000 Abriss Ringbergstraße 1-21 Umsetzung der Naturschutzrechtlichen Auflagen 20.000 Kornbergstraße 10-20 laufende Sicherungsarbeiten - vor Abriss 8.000 Am Himmeleich 1-11 laufende Sicherungsarbeiten - vor Abriss 10.000 Am Himmeleich 1-11 Abriss (60 Wohnungen, 3376,4 qm Wohnfläche) 371.404 Am Himmeleich 1-11 Abriss / Förderzuschuss -371.404 laufende Instandhaltung Allgemein 1.575.000 Treppenhäuser / Keller 52.000 Haustechnik 350.000 Instandhaltung / Instandsetzung Aufzüge 121.000 Instandsetzung der Dächer Alexander-Gerbig-Straße 2-40 Bau einer Mülleinhausung in der Suhler Stadtmitte Neubau Parkplatz in Zella-Mehlis, Straße der Freundschaft verschiedene Grünanlagen Karl-Marx-Straße, Am Himmelreich, Otto-Bruchholz-Straße

AWG Magazin 7 In den letzten Wochen und Monaten werden die Mitglieder und Bewohner unserer Häuser immer wieder von den unterschiedlichsten Firmen mit Angeboten zur Erstellung eines Glasfaseranschlusses in der Wohnung konfrontiert. Mit den zum Teil sehr aufdringlichen Werbeversprechen der Verkäufer werden sie dann zum Abschluss von Verträgen gedrängt, über deren Inhalt und Sinn sie sich häufig nicht im Klaren sind. Wir möchten deshalb hierzu ausführlich informieren. Unsere Genossenschaft hat sich bereits Anfang der 90er Jahre der Entwicklung moderner Netzstrukturen gewidmet. Natürlich war es damals nur Fernsehen, was es in guter Qualität zu übertragen galt. In Zella-Mehlis hatte sich hierfür z.B. eine Antennengemeinschaft gebildet und ein eigenes Kabel verlegt, um ordentlichen Fernsehempfang zu sichern. In Suhl haben wir diese Aufgabe damals der Firma Anas übertragen. Im Lauf der Jahre haben die Partner durch Zusammenschlüsse und Verkäufe gewechselt. Zuletzt ist die Kabel Deutschland GmbH von Vodafone gekauft und damit zu unserem Partner geworden. Mit Kabel Deutschland und jetzt Vodafone haben wir jeweils langjährige Partnerschaften vereinbart. Sie haben das Recht, in unseren Häusern Kabelnetze zu betreiben und hierüber eigene Inhalte oder auch die von Dritten unseren Bewohnern anzubieten. Zu letzterem sind alle Kabelbetreiber verpflichtet! Vodafone ist in unseren Verträgen auch verpflichtet worden, die Netzinfrastruktur stets an die wachsenden Bedürfnisse der Bewohner anzupassen. Dies bedeutet auch, dass Vodafone in den nächsten Jahren ihr Netz von Koaxialkabel schrittweise immer weiter in Richtung Glasfaserkabel umbauen wird, bis irgendwann jede Wohnung mit Glasfaser angebunden ist. Dies soll aber stets an der tatsächlichen Nutzung orientiert sein, um die vorhandenen Kapazitäten auch vernünftig einzusetzen und nicht sinnlos heute etwas zu bauen, was vielleicht in 5 oder 8 Jahren benötigt wird und dann schon wieder „alt“ ist. Über das heute in unseren Gebäuden vorhandene Netz der Vodafone kann man je Haushalt bis zu 1 GB/s = 1.000 MB/s Datengeschwindigkeit im Download realisieren. Damit lassen sich in wohl all unseren Wohnungen alle heute üblichen Nutzungsfälle abdecken. Wenn es dennoch vielleicht manchmal bei Ihnen haken sollte, liegt das nicht am Hausnetz, sondern an den Knoten, die weit weg von unseren Immobilien sind. Natürlich ist das so nur möglich, weil nicht alle Nutzer gleichzeitig tatsächlich so einen großen Datenhunger haben. Sollte Vodafone durch die regelmäßigen Netzmessungen feststellen, dass durch eine Vielzahl von Nutzern das Netz nicht mehr ausreicht, um Jedem eine ausreichende Datenmenge zur Verfügung zu stellen, dann werden die Netze mit Glasfaser in Richtung Wohnungen verstärkt und damit der Datenbedarf wieder befriedigt. Übrigens habe die allermeisten unserer Haushalte heute eine Datenrate von 400 MB/s bei Vodafone gebucht und nutzen selbst diese kaum aus. Wir werden in unseren Häusern parallel zu Vodafone keinem anderen Anbieter gestatten, weitere Hausnetze zu errichten – keiner Telekom, keiner Deutschen Glasfaser oder wie sie auch sonst noch heißen mögen. Es ist zusätzlicher Aufwand und zusätzliches Material für die gleiche Leistung. Das entspricht nicht unserer Auffassung zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Denn auch über eine weitere Leitung durch unsere Häuser laufen nicht mehr Daten oder Inhalte. Im Jahr 2024 werden in Auftrag der Vodafone in den Wohnbereichen Ilmenauer Straße, Aue II und in Oberhof die Hausnetze bereits soweit ertüchtigt, dass zukünftig ohne großen Aufwand 4 Glasfasern je Wohnung „eingeblasen“ werden können und auch bis zu 3 Anschlussdosen je Wohnung gesetzt werden können. Neben dem Wohnzimmer ist dann auch z.B. im Schlafzimmer und einem weiteren Zimmer eine Multimediadose für Fernsehen und Internet möglich. Hierzu werden durch die beauftragte Firma Homevolt GmbH in den Fluren der Wohnungen neue Steigleitungen im Bereich des (ehemaligen) Flurschrankes verlegt und neue Dosen gesetzt. Es entsteht für Sie kein Aufwand, außer dass Sie den Zugang zum Flur und zum Wohnzimmer ermöglichen müssen, zu weiteren Zimmern, wenn Sie weitere Dosen wünschen. Wir und die Firma Homevolt GmbH werden Sie über die anstehenden Arbeiten rechtzeitig vorher informieren. Wir möchten allen unseren Bewohnern dringend davon abraten, mit anderen Anbietern als Vodafone einen Netzanschlussvertrag zu schließen! Unterschreiben Sie keine Verträge, die Sie nicht verstehen oder nicht wollen! Verweisen Sie einfach auf Ihre AWG, mit denen die Anbieter sich in Verbindung setzen sollen. Lassen Sie niemanden in Ihre Wohnung, der Ihnen einen Glasfaseranschluss verkaufen will, wenn wir Sie hierüber nicht vorher informiert haben! Glasfaseranschluss – brauche ich den?

8 AWG Magazin AWG – immer noch auf dem Digitalisierungspfad In der letzten Ausgabe unseres Magazin 2022 hatten wir Sie auf den Seiten 8-9 über den Weg Ihrer Genossenschaft in die Digitalisierung ausführlich informiert. Wir hatten dort auch einige Projekte angekündigt und in Aussicht gestellt. Heute wollen wir schauen, wo wir stehen. Wir hatten Ihnen angekündigt, in 2023 elektronische Wohnungsübergaben und –abnahmen zum Standard zu machen. Wir wussten natürlich, dass dies neben den ganz normalen täglichen Aufgaben ein Kraftakt werden wird, weil hierzu zig Daten je Wohnung zunächst aufgenommen und in unsere Systeme eingepflegt werden müssen. Dann muss ein mobiles System eingerichtet und mit dem System im Hause verbunden werden und die Praxistauglichkeit erwiesen sein. All dies haben wir auch wirklich nebenher geschafft. Seit Mitte Oktober sind unsere Serviceberater mit Tablets unterwegs und führen Wohnungsabnahmen und Wohnungsübergaben mobil durch. Die Zeitersparnis für uns hält sich in der Einführungsphase noch in Grenzen, weil zwar die Aufgaben im Unternehmen reduziert werden, parallel aber die Termine vor Ort (noch) etwas mehr Zeit brauchen. Mittelfristig wird sich dies aber ändern und niemand wird in 2-3 Jahren jemals zum alten Zettelsystem zurückkehren wollen. Wir hatten Ihnen auch angekündigt, in 2024 ein Mieterportal und eine Mieter-App einzuführen. Auch hier sind wir auf gutem Weg. Voraussichtlich ab April nächsten Jahres geht unsere App „Meine AWG“ und das zugehörige Mieterportal an den Start und wird die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrer Genossenschaft auf ein neues Niveau heben. Wir werden Sie alle per Brief hierzu einladen, Ihnen alles Wichtige vorstellen und bei Bedarf auch Unterstützung zur Nutzung leisten. Seien Sie schon heute gespannt! Um die Neuerungen und einfacheren Wege nutzen zu können, ist zwingend eine E-Mail-Adresse erforderlich! Nur über diese können zukünftig eine Anmeldung und die Kommunikation stattfinden. Falls Sie uns Ihre E-Mail-Adresse noch nicht mitgeteilt haben, senden Sie uns hierzu einfach eine kurze Email an info@awg-rennsteig.de mit dem Betreff „Mitteilung EmailAdresse“ mit Ihrem Vornamen und Namen, Ihrer Adresse und bestenfalls Ihrer Geschäftspartnernummer (finden Sie auf unseren Schreiben an Sie).

AWG Magazin 9 Hoher Sicherheitsstandard in unseren Wohnhäusern – Nur mit Ihrer Hilfe! Schon seit vielen Jahren ist es der Genossenschaft ein Anliegen, ihren Mietern ein sicheres Wohnumfeld zu liefern, sodass Sie bedenkenlos und mit besten Vorkehrungen Wohnen können. Aus diesem Grund investierte die AWG schon vor langer Zeit in ein Schließsystem, welches in allen Wohnhäusern verbaut wurde. Der Türöffner in den Wohnungen verfügt über eine Gegensprechanlage, sodass Sie beim Klingeln erst abklären können, wer sich vor der Tür befindet. Durch den Spion in der Wohnungsabschlusstür können Sie eine zweite Prüfung durchführen. Auch in Sachen Brandschutz sind die Wohnungen der AWG bestens gewappnet. Seit 2018 wurde jede Wohnung mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Doch ohne Ihre Achtsamkeit sind all diese Vorkehrungen nicht ausreichend wirksam. Was nützt eine Gegensprechanlage, wenn man doch schnell den Knopf des Türöffners tätigt, ohne abzuklären, wer sich vor der Tür befindet? Was bringt der Rauchwarnmelder, wenn man ihn aus optischen Gründen wieder abgeschraubt hat (was übrigens verboten ist)? Was bezwecken die Fluchtwege im Ernstfall, wenn diese z.B. durch Schuhschränke blockiert werden? Nichts! Deshalb möchten wir Sie nochmals eindringlich für dieses wichtige Thema sensibilisieren! Bitte seien Sie stets achtsam, wer das Haus betritt, lassen Sie die Haustüren nicht offenstehen, sondern halten diese geschlossen und öffnen Sie Unbekannten nicht die Tür. Bitte verschließen Sie jedoch die Haustüre nicht, so dass Rettungskräfte im Notfall ungehindert in das Haus gelangen können. Bitte befolgen Sie unsere Brandschutzvorschriften, halten Sie die Flure und Treppenhäuser frei von brennbaren Materialien, wie beispielsweise Möbelstücken oder Dekoartikeln. Bitte gewahren Sie Vorsicht im Umgang mit leicht entzündbaren Materialien oder feuergefährlichen Stoffen und lagern Sie diese nicht im Keller. Das Rauchen sowie der Umgang mit offenem Feuer innerhalb des Gebäudes sind streng verboten – ebenso das Wegwerfen von Zigaretten oder Asche aus Fenster oder Balkon. In der Hausordnung, welche Bestandteil ihres Nutzungsvertrages ist, können Sie alle Bestimmungen – auch zum Brandschutz- noch einmal in Ruhe nachlesen. Nur mit Ihrem Bewusstsein und Ihrer Verantwortung für die Einhaltung der Sicherheitsstandards können sich diese bewähren. Außerdem tragen Sie so zu einem ruhigen und friedlichen Miteinander in Ihrer Hausgemeinschaft bei. Ihr Leben – und das Ihrer Nachbarn – könnte davon abhängen. Herzlichen Dank!

10 AWG Magazin Wohnen im Alter So lange wie möglich in den eigenen 4 Wänden verbleiben – Selbstbestimmt Wohnen bis ins hohe Alter – All das wünschen sich viele Seniorinnen und Senioren. Mit welchen Hilfsmitteln Sie die Probleme im Alltag lösen können und wer Ihre richtigen Ansprechpartner sind, erklären wir gerne nachfolgend. Die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen können stark variieren, daher ist es ratsam, eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die besten Lösungen für die persönliche Situation zu finden. Gerne helfen wir Ihnen dabei oder leiten Sie an die richtigen Ansprechpartner weiter! Fr. Brückner 03681 / 39 19 25 p.brueckner@awg-rennsteig.de Hr. Haseney 03681 / 39 19 53 m.haseney@awg-rennsteig.de Wer ist mein richtiger Ansprechpartner? Welche Unterstützung ist möglich? 1. Wohnraumanpassung: Erwägen Sie eine Veränderung ihrer derzeitigen Wohnsituation, um sie besser an Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen? • Umzug in eine neue, für ihre veränderten Lebensumständen passende Wohnung (z.B. barrierearm, mit Aufzug, mit Dusche etc.) • Eventuell Umbau ihrer Wohnung (nach Absprache ihres Serviceberaters) • Ausstattung mit „Hilfsmitteln“, z.B. Gehhilfen, Rollstühlen, Einbau von Haltegriffen Gerne gibt Ihnen ihr Serviceberater hierzu Auskunft oder vermittelt Ihnen den entsprechenden Kontakt. Über die Pflegekasse der Krankenkasse können – sofern ein Pflegegrad vorliegt –Zuschussmöglichkeiten geprüft werden. 2. Soziale Unterstützung: Die Nähe zu sozialen Einrichtungen, medizinischer Versorgung und Einkaufsmöglichkeiten ist wichtig für die Selbstständigkeit. Pflegen Sie Kontakte zu Familie, Freunden und Nachbarn, um Unterstützung im Alltag zu erhalten und Einsamkeit zu vermeiden. Oder kommen Sie doch mal zu unseren Veranstaltungen vorbei– hier lernt man schnell neue Leute kennen! 3. Unterstützung im Haushalt: Wenn das Bewältigen des Haushalts schwerfällt, kann die Inanspruchnahme von Haushaltshilfen oder Pflegediensten in Erwägung gezogen werden. 4. Notrufsysteme: Ein Notrufsystem, das es ermöglicht, im Notfall schnell Hilfe zu rufen, kann für ältere Menschen und ihre Angehörigen beruhigend sein.

AWG Magazin 11 1. Pflegedienste und Pflegeberatung: •Pflegedienste können Unterstützung bei der häuslichen Pflege bieten. •Pflegeberatungsstellen, häufig in Verbindung mit Kranken- kassen oder Pflegekassen, können Informationen und Bera- tung zu Pflegemöglichkeiten und -leistungen bereitstellen. 2. Wohnberatung: Ihr Serviceberater der AWG „Rennsteig“ eG kann Ihnen dabei helfen, eine neue, bedarfsgerechte Wohnung zu finden. 3. Ärzte und Therapeuten: Medizinisches Personal, wie Ärzte und Therapeuten, kann Sie über gesundheitliche Aspekte informieren und indivi- duelle Bedürfnisse abklären. 4. Sozialdienste: Sozialdienste in Ihrer Gemeinde oder Stadt können Infor- mationen zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten und sozialen Dienstleistungen bereitstellen. Sie denken an einen Umzug? Dann fragen Sie doch zuerst bei uns! Sie wollen sich räumlich verkleinern? Vergrößern? Sie benötigen gesundheitsbedingt eine andere Wohnung oder brauchen einfach einen Tapetenwechsel? AWG – Mein Zuhause. 5. Senioren- und Behindertenvertretungen: Senioren- und Behindertenvertretungen auf kommunaler Ebene setzen sich für die Belange älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen ein und bieten oft Unter- stützung an. 6. Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten und können praktische Tipps für den Alltag geben. 7. Technische Hilfen: Fachleute für technische Hilfen, wie etwa Ergotherapeuten, können Sie bei der Auswahl und Anpassung technischer Unterstützungsmittel beraten. 8. Wohlfahrtsverbände: Wohlfahrtsverbände wie Caritas, Diakonie oder der Deut- sche Paritätische Wohlfahrtsverband bieten oft Unterstüt- zung und Beratung im Bereich der Pflege und des Wohnens im Alter an. 9. Versicherungen: Versicherungen können Informationen zu Versicherungs- schutz im Alter bieten. Wir beraten Sie gerne und finden DIE ideale Lösung für Sie! Telefon: 03681 / 39 19 0 Mail: info@awg-rennsteig.de Es gibt verschiedene Ansprechpartner, die Sie beim selbstbestimmten Wohnen im Alter unterstützen können. Hier sind einige relevante Kontakte:

12 AWG Magazin Wir als AWG “Rennsteig“ eG sind uns sicher, dass gutes und sicheres Wohnen mit dem Zusammenleben im eigenen Wohnumfeld beginnt. Auch unsere Mieterfeste sollen in den verschiedenen Wohnquartieren zum netten Beisammensein in der Nachbarschaft motivieren. Nachdem wir bereits in diesem Jahr unsere Mieter und Mitglieder aus Oberhof und Zella-Mehlis zu einem Nachbarschaftsfest eingeladen hatten, war für den 26. August noch unser diesjährig drittes und letztes Wohngebietsfest in der Suhler Aue I geplant. Punkt 14.00 Uhr trafen die ersten Besucher auf unserer geschmückten Festwiese in der Leonhard-Frank-Straße ein. Nach der Begrüßung des Vorstandsvorsitzenden Frank Brösicke, mischte er sich unter die Gäste und stand, gemeinsam mit den anderen AWG-Mitarbeiter sowie mit unserem langjährigen Hausmeister des Wohngebietes, Herrn Poschinski, für jegliche Fragen rund um das Thema Wohnen oder für ein entspanntes Pläuschchen zur Verfügung. Als greifbares Dankeschön für die Treue unserer Bewohner spendierte die Genossenschaft jeder Mietpartei zwei Freiwürste. Weitere Köstlichkeiten, wie Kuchen, Donuts, frisches Fassbier oder das ein oder andere Piccolöchen wurden von unseren AWGMitarbeitern dargereicht. Die durchweg positive Resonanz aller Anwesenden bestätigte uns wieder einmal mehr, dass wir mit diesen Events genau ins Schwarze treffen. Alle Gäste bedankten sich für den gelungenen Nachmittag und freuen sich schon jetzt auf eine baldige Wiederholung. Wohngebietsfest in der Aue I

AWG Magazin 13 Ausflug in die Rhön – eine Nachlese Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurden unsere Wünsche erhört und das Wetter machte für die fidele Reisegruppe der AWG einen Riss in die Wolkendecke und ließ die Sonne auf uns scheinen. Die Reiseziele am 10. Oktober hießen Ostheim, Fladungen und Tann in der Rhön. Kaum war der letzte Platz im Reisebus besetzt, begann Herr Hopf mit Akkordeon und Gesang, die Ausflügler ins Reich der Volksweisen zu entführen. Für alle, die das Lied von den Rhöner Bergen noch nicht kannten, hatte er vorsorglich schon ein paar Textblätter vorbereitet. Diese Form der Unterhaltung war ein Novum und kam richtig gut an. Am ehemaligen Grenzübergang von Henneberg gab es den berühmten Imbiss mit Würstchen und duftendem Kaffee. Blöd nur, dass keine Toiletten vorhanden waren. Aber so kam mancher Busch in den Genuss eines Gusses bei wolkenfreiem Himmel. Weiter ging es nach Ostheim vor der Rhön – auch als „Perle der Streu“ genannt. Der herrliche Herbsttag verführte zum Flanieren und Bestaunen. Die Verbindung von Tradition und Moderne im gesamten Stadtbild, die größte Kirchenburg Deutschlands, die Gassen und die kleinen Brücken über die Streu. Natürlich wurde auch konsumiert. Geschäfte und Cafés hat es gefreut. Im Freilandmuseum Fladungen gab es für uns eine Führung. Die wurde so interessant und mit Hingabe gestaltet, dass die vorgesehenen 2 Stunden eigentlich zu kurz waren. Mit Liebe zum Detail wurde hier Leben und Arbeiten in der vergangenen Zeit nachgestellt. Ich werde wohl im Frühjahr nochmal nach Fladungen kommen und in Ruhe schauen. Für ausgiebiges Shopping im Hofladen blieb uns dann keine Zeit mehr, denn das Rhönkaufhaus in Tann erwartete unser Kommen mit frischem Pflaumenkuchen vom Blech und Kaffee. Ein absoluter Einkehrtipp. Nach der Stärkung konnten wir endlich das Geld für Rhöner Spezialitäten von Wurst, Likör, Schaffellen bis zu Kunsthandwerk unter die Leute bringen. Und immer begleitete uns das Schifferklavier…. Ein vollbesetzter Bus mit glücklichen und zufriedenen Mitgliedern unserer „Wohlfühlgenossenschaft“ kam am Abend eines sonnigen, warmen Spätherbsttages wieder in Suhl und ZellaMehlis an. Und es kann gesagt werden, dass der Ausflug ein voller Erfolg war. Darum heißt es auch im Frühjahr wieder: Reisen mit der AWG! Euer Hasi Anmeldungen unter Telefon 03681/391953 und Bezahlung 01.04. bis 12.04.2024 in der Geschäftsstelle der AWG Ablaufplan: ca. 08:15 Uhr Abfahrt 10:00 Uhr Führung in der Kunst- und Senfmühle Kleinhettstedt 12:30 Uhr Ankunft in Arnstadt mit individueller Freizeit 14:30 Uhr Abfahrt Storck - Werksverkauf 16:30 Uhr Rückfahrt übers Ländle 18:30 Uhr Rückkunft in Suhl und Zella-Mehlis Ankündigung Tagesfahrt Senfmühle Kleinhettstedt - Arnstadt Termin: Donnerstag, 18. April 2024 Abfahrt: 08:00 Uhr Zella-Mehlis, Straße des 8. März bzw. 08:15 Uhr Suhl, Herrenteich Rückkunft: ca. 18:30 Uhr Preis: 43,-€ p.P. Veranstalter: AWG “Rennsteig“ eG

14 AWG Magazin Bereits seit vielen Jahren laden wir jährlich unsere Mitglieder, die vor 50 Jahren eine Mitgliedschaft in unserer Genossenschaft erworben hatten, mit Ihren Partnern und Partnerinnen zu einer Feierstunde „50 Jahre Mitgliedschaft“ mit Kaffee, Kuchen und netten Gesprächen ein. In diesem Jahr gehörten 108 Mitglieder zu den Jubilaren, die 1973 Mitglied unserer Genossenschaft wurden. Aufgrund der hohen Anzahl der Jubilare haben wir die Veranstaltung geteilt. Am 30. August und am 6. September konnten wir den Mitgliedern für ihre lange Treue danken und ihnen die Ehrennadel der Genossenschaft in Silber verbunden mit einer Ehrenurkunde überreichen. Auf 60 Jahre Mitgliedschaft (seit 1963) konnten in diesem Jahr 12 Mitglieder zurückblicken. Sie erhielten bereits im Juni einen persönlich überbrachten Gruß und ein kleines Präsent, verbunden mit den besten Glückwünschen. Wir wünschen unseren Mitgliedern alles Gute, viel Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Mitglieder-Jubilare in der AWG Ausstellungseröffnung: Dieter Kiehle – “Offene“ Landschaften Für Dieter Kiehle spielen die Bildende Kunst und die Musik bereits seit seiner Kindheit eine wichtige Rolle. Bis heute dominiert das schöpferische Gestalten seine Freizeit – sowohl beim Singen in der Gesangsgruppe als auch beim Malen. Er liebt es, verschiedene künstlerische Techniken auszuprobieren und entwickelt dabei eine ganz Eigene… In seiner aktuellen Ausstellung präsentiert er verschiedenste Werke von Landschaft, über Porträts bis zum Akt, wobei er viele romantische und oft fantastische Elemente einsetzt. Seinem guten Freund, Herrn Jörgen Fleischmann, gibt er in der jetzigen Ausstellung die Möglichkeit, sich mit seinen Werken das erste Mal der Öffentlichkeit zu präsentieren. 2019 wurde bei dem pensionierten Suhler Bauingenieur Parkinson diagnostiziert. Zur Erhaltung der geistigen und feinmotorischen Fähigkeiten entdeckte er das Malen. Seine hauptsächlich grafischen Darstellungen von Gebäuden und mehrdeutige, konstruktive Bilder stehen unter dem Motto „Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“ und zeigen ein Stück Lebensbewältigung. Bei der feierlichen Eröffnung am 2. November durften wir unzählige Besucher in unserer „Rennsteig-Galerie“ begrüßen. Alle Gäste waren hochbegeistert von dem faszinierenden Potpourri aus Schönheit, Harmonie & Kontrasten sowie der musikalischen Umrahmung der Gesangsgruppe „Vokalissimo“. Sie wollen Sich die Ausstellung nicht entgehen lassen? Dann haben Sie noch bis Ende April 2024 die Möglichkeit auf einen Besuch dieser einmaligen Exposition. Mo bis Mi: 9.00 – 15.00 Uhr Do: 9.00 – 18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

AWG Magazin 15 Am Mittwoch, dem 23. August war es wieder so weit. Über 4.000 Mitstreiter aus fast 300 Unternehmen aus der Region schnürten erneut die Laufschuhe. Pünktlich 18 Uhr fiel in der Oberhofer LOTTO Thüringen ARENA am Rennsteig der Startschuss zum 13. Firmenlauf Thüringens Süden. Die 4,5 km lange Route rund um die legendären WM- und Biathlon-Weltcup-Strecken, nahmen auch in diesem Jahr 9 Mitarbeiter der AWG auf sich. Die sportliche Party hat sich nicht nur als jährliches Highlight im Thüringer Wald etabliert, sondern ist auch ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der AWG. Mitte Oktober ging es für das Team der AWG auf Exkursion. Ganz nach dem Motto „Erfahrungsaustausch ist die einfachste Investition“ pflegen wir schon seit vielen Jahren eine Tradition und besuchen mit unseren Kolleginnen und Kollegen andere Wohnungsunternehmen in Deutschland, um aus deren Projekten Anregungen und Erfahrungen für die eigene Arbeit mitzunehmen. Raus aus den heimischen Gefilden fuhren wir in diesem Jahr zu Besuch zur VWG Arnstadt. Arnstadt ist in etwa so groß wie Suhl, jedoch – durch die Nähe zum Erfurter Kreuz sehr interessant für Industrie & Gewerbe – nicht durch einen von Einwohnerschwund verbundenen Transformationsprozess geprägt. Erfahrungsaustausch und neue Einblicke Spaß, Teamgeist und Zusammenhalt Bei einem sehr interessanten Vortrag der beiden Vorstände konnten wir einen guten Überblick über die letzten Brauprojekte der VWG erhalten. Bemerkenswert waren hierbei vor allem die beiden Projekte „Goethe-Schiller Wohnpark“ sowie der Neubau an der Schillerstraße 40, die wir anschließend auch ausgiebig besichtigen durften. Hut ab dafür - Wir sind wirklich beeindruckt von euren Ideen und Konzepten! Vielen Dank der VWG Arnstadt für die nette Gastfreundschaft und die eindrucksvollen Einblicke in eure Projekte! Letztendlich war es – wie immer – eine sehr interessante wohnungswirtschaftliche Exkursion, welche ganz nebenbei auch das Miteinander unserer Belegschaft fördert. Man stellt ein motiviertes Team zusammen, trägt das AWGLaufshirt als Visitenkarte und ernennt einen Mannschaftskapitän. Der Firmenlauf ist eine sehr gute Gelegenheit sich als Unternehmen zu präsentieren, mit anderen Firmen in Kontakt zu kommen und den eigenen Teamgeist zu stärken. Für uns standen besonders der Spaß, sowie der Teamgeist und Zusammenhalt unserer Kollegen an erster Stelle, sodass wir wieder einen erlebnisreichen und sportlichen Nachmittag am Rennsteig erleben durften. Bestimmt werden wir auch im nächsten Jahr wieder im Oberhofer Stadion an den Start gehen.

16 AWG Magazin AWG unterstützt Vereine Die AWG „Rennsteig“ eG versteht sich nicht nur als wichtiger Partner des Wohnens in der Region, sondern auch als Unterstützer des gesellschaftlichen Lebens und sozialen Zusammenhaltes. Seit vielen Jahren steht insbesondere die Unterstützung von Vereinen, speziell des Sports, im Blickpunkt des Unternehmens. Seit 2017 konzentriert die Genossenschaft Ihr Sponsoring auf Vereine, die sich besonders um die Förderung der Kinder und Jugendlichen verdient machen, werden doch gerade in diesem Altersbereich wesentliche Grundlagen für die Entwicklung von Charakter und Verbundenheit zur Region gelegt. So hat sich die AWG vor 6 Jahren mit 5 ausgewählten Sportvereinen vertraglich für ein Sponsoring gebunden. Je nach Anzahl der im Verein aktiven Kinder und Jugendlichen richtete sich der Betrag der jährlichen Förderung. So floss insgesamt bis heute die gewaltige Summe von 70.000€ in die Nachwuchsarbeit der Vereine. Mit großem Dank nahmen die oft ehrenamtlich geführten Vereine die Finanzspritzen entgegen. Es wurden sich neue Sportgeräte angeschafft, das Geld wurde genutzt für die Durchführung von Trainings- und Wettkampftagen, für die Versorgung der Sportler mit Trikots u.v.m.. Um auch anderen Vereinen eine Chance auf diese Zusammenarbeit zu gewähren, wurde nun eine Neuauflage initiiert. Mit einem öffentlichen Presseaufruf wurde zur Bewerbung interessierter Vereine bis zum Ende des Jahres geworben. Aus allen Bewerbern wird sich die Genossenschaft wieder für einen längeren Zeitraum mit einer Auswahl an Vereinen binden umso eine möglichst zielgenaue Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in den Sportvereinen zu ermöglichen. Bei Interesse: Bewerbungen bis Ende des Jahres 2023 an: j.holtmann@awg-rennsteig.de

AWG Magazin 17 Wir möchten darauf hinweisen, dass die Weihnachtsbäume von den Stadtbetrieben nur restlos abgeputzt und geordnet an den Müllplätzen sowie den Wertstoffplätzen in unseren Wohngebieten eingesammelt werden. Wir bitten unsere Mitglieder um Beachtung der Termine! 11.01.2024 (Donnerstag) 12.01.2024 (Freitag) Die Termine für die Wohnbereiche Zella-Mehlis und Oberhof werden zeitnah in den öffentlichen Ausschreibungen bekannt gegeben. Entsorgung Weihnachtsbäume Dank an unsere Hausmeister

18 AWG Magazin Weihnachten im CCS Und wieder ist ein Jahr vorüber. Wenn man sich im Foyer des Saales „Simson“ im CCS die Hände schüttelt, denkt man: “oh, war es nicht erst neulich!?“ Ja, die Weihnachtsfeier im CCS ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden. Man sieht sich, man trifft sich. Hausgemeinschaften, ehemalige Hausgemeinschaften oder auch einfach alte Arbeitskollegen. Man sitzt zusammen bei Stollen, Plätzchen und Kaffee. DJ „Fuchs“- auch er ist nun schon lang dabei- liefert den Rhythmus für die Tanzbeine und Herwig Hopf aus der Auenstraße weiß mit seinem Zerrwanst bestens zu unterhalten. Natürlich alles im weihnachtlichen Gewand Auf Wunsch einiger Genossenschafter haben wir im Vorraum des Saales wieder einen kleinen Weihnachtsmarkt entstehen lassen, bei dem sich unsere Mitglieder selbst als Händler präsentierten. Das Sozialwerk Meiningen informierte an einem Stand über Möglichkeiten der Unterstützung im Alltag für eingeschränkte Senioren. Das kam alles sehr gut an. Sorgen bereitete im Vorfeld schon die Gastronomie des Hauses. Jedoch siegte in uns das Vertrauen auf das Gute. Allerdings kam es dann doch anders. Wir werden die Schwächen der Versorgung bei den Vertragspartnern des CCS klar benennen. Unabhängig davon werden wir im nächsten Jahr mit einer neuen Idee für unsere Weihnachtsfeier aufwarten. Frischer Wind tut meistens gut. Bleibt also gespannt und vor allen Dingen gesund. Die guten Geister der AWG wünschen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Euer Hasi

AWG Magazin 19 Lustige Weihnachts- und Winter-Bastelideen für Groß und Klein Zapfenwichtel Material: versch. Zapfen, Eichelhütchen und Fruchtkapseln von Bucheckern, Holzkugeln (Ø 10–15 mm), Heißkleber, Geschenkbänder aus Stoff, Schere, Buntstifte und Faden Den Wichtelkörper zusammenkleben, verzieren und mit dem Faden eine Aufhängung basteln – ein super niedlicher Hingucker an jedem Weihnachtsbaum! Quelle: https://www.herder.de/kizz/hefte/archiv/2017/6-2017/hang-zur-natur/ Windlicht Material: Zapfen, Windlicht, Filzschnur Die Zapfen aufrecht um das Glas stellen oder mit Kleber fixieren und mit einer farblich zur Kerze passenden Filzschnur zusammenbinden. Es scheint, als ob die Zapfen einen tanzenden Kreis bilden! Eine hübsche Deko-Idee für den weihnachtlichen Tisch! Quelle: https://www.mein-schoener-garten.de/lifestyle/deko/ tannenzapfen-deko-die-schoensten-ideen-8431 Viele weitere tolle Bastel-Anregungen mit Zapfen finden Sie hier! Wir wünschen viel Spaß beim kreativen Ausprobieren! Zeigen Sie uns gerne ihre Basteleien! Wir freuen uns über Ihre Bilder! Mail: j.holtmann@awg-rennsteig.de https://www.brigitte.de/leben/wohnen/selbermachen/basteln-mit-tannenzapfen--6-ausgefallene-ideen-13085946.html, https://nurrosa.com/2018/12/02/basteln-mit-tannenzapfen-bunter-tannenbaumschmuck/, https://www.clubcreo.com/at/diy-fuer-kinder-und-erwachsene/8-tipps-fuer-weihnachtsbasteln-mit-zapfen/

20 AWG Magazin Aue Suhl Jetzt bei uns einlösen! Inhaber: Marco Heusinger e.K. Würzburger Str. 29, 98529 Suhl Tel.: 03681 / 86 732-0 Fax: 03681 / 86 732-22 http://aue-suhl.easyapotheken.de aue-suhl@easyapotheken.de Mo-Fr 08:00-20:00 Uhr, Sa 08:00-19:00 Uhr Rezept? Ja, klar! Heizungs-u. Sanitärinstallation Installateur-und Heizungsbaumeister • Gasheizungen • Sanitäre Installation • Bauklempnerei • Wartung und Instandhaltung • Energieberatung / Solartechnik e • Rekonstruktion von Talstraße 81 Küche und Bad Solar 98544 Zella-Mehlis Tel.: 0 36 82/46 43 22 Fax: 0 36 82/46 06 92 heizung-sanitaer@uli-schaeder.de Funk: 0175/1 28 51 93 www.heizung-sanitaer-schaeder.de Apothekerin Catrin Fischer Würzburger Str. 74 - 98529 Suhl Tel.: 03681 - 727133 Fax: 03681 - 709944 Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 8.00 - 18.00 Uhr Sa.: 8.00 – 13.00 Uhr Auen-Apotheke Mail: auen-apotheke-suhl@t-online.de - www.auen-apotheke-suhl.de •Installation •Vertrieb •Planung Bahnhofstrasse 32a 98544 Zella-Mehlis Tel. 03682 482229 Fax 03682 482499 www.elektrokoellmer.de E-Mail:info@elektrokoellmer.de HAUS hti-gotha.de | hti-service.de | tgg-gotha.de TECHNIK GRUPPE Haus Technik GmbH Installation Goldbacher Str. 37 · 99867 Gotha Telefon 03621 / 22 947 0 E-Mail info@hti-gotha.de www.hti-gotha.de

AWG Magazin 21 www.maler-ruckzuck.com MALERMEISTER Daniel Ruck Hügel 5 98527 Suhl Telefon: +49 (0) 36 81 / 37 10 97 Mobil: +49 (0) 174 / 35 80 813 E-mail: info@maler-ruckzuck.de www.maler-ruckzuck.de MALERMEISTER Daniel Ruck Hügel 5 98527 Suhl Telefon: +49 (0) 36 81 / 37 10 97 Mobil: +49 (0) 174 / 35 80 813 E-mail: info@maler-ruckzuck.de www.maler-ruckzuck.de Daniel Ruck Hügel 5 98527 Suhl Telefon: +49 (0) 36 81 / 37 10 97 Mobil: +49 (0) 174 / 35 80 813 E-mail: info@maler-ruckzuck.de Daniel Ruck Hügel 5 98527 Suhl Telefon: +49 (0) 36 81 / 37 10 97 Mobil: +49 (0) 174 / 35 80 813 E-Mail: maler-ruck@gmx.de

22 AWG Magazin Impressum AWG Wohnungsbaugenossenschaft "Rennsteig" eG Herausgeber: AWG "Rennsteig" eG Friedrich-König-Straße 11, 98527 Suhl Telefon: 03681 3919-0, Telefax: 3919-99 E-Mail: info@awg-rennsteig.de Internet: www.awg-rennsteig.de Sprechzeiten: Mo – Mi 9:00 – 15:00 Uhr Do 9:00 –18:00 Uhr Redaktionelle Bearbeitung: AWG "Rennsteig" eG Bilder: AWG "Rennsteig" eG, Adobe Stock, Fotoclub „ZooM13“, pixabay Layout/Gestaltung: Büro für Design und Innenarchitektur www.design-innenarchitektur.de Produktion: Rhön-Rennsteig-Verlag Suhl Erhardt-Schübel-Straße 2, 98529 Suhl Telefon: 03681 8935-02, Telefax: 8935-22 22 AWG Magazin Zum Kohlsteig 9 98553 Schleusingen/ OT Breitenbach info@malerhandwerk-schneider.de www.malerhandwerk-schneider.de 036841-43268 0170-1975492 info@malerhandwerk-schneider.de www.malerhandwerk-schneider.de Zum Kohlsteig 9 98553 Schleusingen/ OT Breitenbach Maler- & Lackierarbeiten Bodenverlegearbeiten Trockenbau 036841-551944 0170-1975492 Maler- & Lackierarbeiten Bodenverlegearbeiten Trockenbau Die AWG "Rennsteig" eG wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes, erfolgreiches und glückliches Jahr 2024! Vorschau Magazin Sommer 2024 Die nächste Ausgabe unseres Magazins erscheint im Juli 2024. Themen sind u.a.: Frühlings-Bustour Vertreterversammlung

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